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12
Biker; ca. 62 bzw. 95 km, 3,5 bzw. 5 Std. Fahrzeit, ca. 390 bzw. 540 HM,
morgens der Jahreszeit entsprechend kühl, tagsüber spätsommerlich warm.
Zu unseren Standardtouren zählt jedes Jahr auch die Fahrt auf die Araburg.
Während 5 Teilnehmer für die Anreise den Zug wählten, strampelten 6 Biker die
ca. 33 km lange Strecke gemütlich nach Hainfeld. Vom Bahnhof Hainfeld (Seehöhe
421,744 Meter) radelten ab etwa 11 Uhr bei bereits angenehmer Temperatur, insgesamt 11 Fahrer, auf dem Gölsental-Radweg Richtung Ramsau. Nach dem Ortsende
bogen wir links auf den Güterweg Fahrabach ab, wo es auf einer asphaltierten
Strasse bis zum Sattel kontinuierlich berauf geht. Dieser Abschnitt ist das
Kernstück der Tour. Dank unserer sehr guten e-bikes wird vereinzelt die Kraft
des Akkus der eigenen Muskelkraft vorgezogen, was vor allem beim letzten
steilen Stück auf dem Schotterweg zur Araburg sehr komfortabel ist. Letztlich
sind alle und auch Edi als verspäteter "Verfolger" der Gruppe in
kleineren Zeitabständen im Araburg Stüberl (Seehöhe 799 m) eingelangt, wo
erfrischende Getränke und ausgezeichnete Speisen (Schweinsbraten, Linsen,
Spaghetti) auf uns warteten. Der äußerst nette Wirt (samt Personal) und die
sehr gute Küche sind mit ein Grund, warum wir diese Tour jedes Jahr anstreben.
Nicht zu vergessen das obligate "Fluchtachterl" auf der Burg, wofür
wir dem Spender sehr herzlich danken. Nach einer gemütlichen Rast ging es den
Schotterweg wieder zurück, weiter auf dem Radweg bis zum Gerichtsberg und auf
der B 18 bei flottem Tempo nach Hainfeld sowie anschließend am Radweg nonstop
bis Ochsenburg zum Jaho. Hier konnten wir unseren wieder fast völlig genesenen
Ossi - der auch mit dem Rad gekommen ist - treffen, und nach einigen Wochen Abwesenheit, seinen bevorstehenden Geburtstag gemeinsam feiern. Bei noch angenehmer
Temperatur ist eine schöne Tour mit zahlreichen Teilnehmern und dem
erfreulichen Treffen mit Ossi ausgeklungen.
Text und Fotos von Ernst Schreiter