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Altmühltal Radwanderung.
8 Radfahrer .450 Km. 1250 Hm. 25Std 30 min Fahrzeit.
1, Tag Wir
fuhren zu 8 mit dem Zug nach Rothenburg ob der Tauber. 5-mal umsteigen war
geplant aber wegen Lokschaden mussten wir einmal mehr umsteigen. Gegen 19h
erreichten wir Rothenburg und bezogen unser Quartier, welches wir schon während
der Fahrt im Zug bestellt hatten.
2, Tag Gut
gefrühstückt ging es nun zur Sache. Wir radelten los bis etwa 9h.Da lösten sich
beim Lustig Hans seinem Rad die hinteren Zahnkränze. Nach Ausbau des Rades
verstreuten sich die Kugeln auf etwa 1.5 m im Umkreis auf der Straße. Helmut
unser Chefmechaniker löste dieses Problem mit Bravour.
Weiter ging’s bis Gunzenhausen um unser Mittagsmahl
einzunehmen und Quartier im Gh Prinz Luitpold in Treutlingen zu machen.
3, Tag Nach
dem Frühstück ging es wieder weiter.
Vorbei an einer Felsformation genannt die 12 Aposteln, einer evang. Weidenkirche,
einem Kletterfelsen bei dem wir einige Zeit
beim Klettern zusahen, bis Eichstätt zum
Mittagessen und Quartier machen im Gh. Zur Krone in Beilngries .
4,Tag Ausgeschlafen und gestärkt ging es der
Altmühl entlang weiter bis zur längsten Holzbrücke Europas, weiter zu einer
geschwungenen Brücke, gebaut speziell für Radfahrer und Wanderer auf das andere
Flussufer wo man gut zur Jubiläumshalle auf dem Bergrücken sah. Etwas später
vorbei bei einer Inschrift aus dem Jahr 1794 zu Ehren vom Kurfürst von Bayern,
Karl Theodor. Am Hauptplatz von Kehlheim
speisten wir zu Mittag und radelten nachher weiter nach Regensburg.
In Regensburg war es nicht leicht Quartier zu machen, da zu
diesem Zeitpunkt ein Kongress tagte und alles ausgebucht war. Die Dame von der
Info war aber so nett und bemühte sich sehr, so dass wir etwa 6 km außerhalb im
Hotel Ibis doch noch Quartier bekamen. Vor dem zu Bett gehen konnten wir
unseren Hunger und Durst noch in der Nähe stillen. Leider war der Weißwein
nicht nach aller Geschmack.
5, Tag Ausgeruht
ging es nun zuerst wieder zurück nach Regensburg und weiter entlang der Donau
nun vorbei unterhalb der Walhalla (sieht aus wie ein Tempel). Mittags- Einkehr
machten wir bei einem Griechen in einem sehr gemütlichen Innenhof und weiter
ging es bis Deggendorf.
Helmut erfragte bei einem Taxler ein Quartier in der Nähe,
welches zu unserem Glück noch 4 Zimmer frei hatte. Abend´s nach einem Rundgang
durch die Altstadt speisten wir im Quartier und legten uns zur Ruhe.
6, Tag In der Nacht
hat es stark geregnet, aber in der Früh war der Himmel nur mehr Wolken-verhangen
aber es fiel kein Regen mehr. Nun ging es zu unserer letzten Etappe.
Bei einer Raststätte am Radweg nahmen wir unser Mittagessen
ein. Bis knapp vor Passau verlief die Fahrt anstandslos, bis bei Manfreds Rad
die Kette etwa 3 km vor Passau riss. Nach dem Wiedereinfädeln der Kette war das
Kettenschloß leider zu klein, aber unser Chefmechaniker löste dieses Problem
mit einem Kettenglied Ausdrücker und verband die Kette nun wieder. Leider
stellte sich im Nachhinein heraus, dass Manfred die Kette falsch eingefädelt
hatte , somit musste der Kettenwerfer zerlegt werden um dieses Missgeschick
wieder in Ordnung zu bringen. Nach etwa 2 km Fahrt löste sich dann das andere Umlenkrad und
Helmut musste sich noch einmal die Hände schmutzig machen.
In Passau drehten wir noch eine Runde durch die Altstadt bis
zum Spitz, wo die Donau und der Inn zusammenfließen. Die Zeit bis zur Abfahrt
unseres Zuges verbrachten wir in einer Konditorei gegenüber vom Bahnhof.
Wir erreichten St Pölten etwa gegen 20 Uhr und hatten eine
schöne Woche ohne Verletzung und ohne durch Regen nass geworden zu sein, hinter
uns.