Altmühltal Radtour 2013





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Altmühltal Radwanderung.

8 Radfahrer .450 Km. 1250 Hm. 25Std 30 min Fahrzeit.

1, Tag        Wir fuhren zu 8 mit dem Zug nach Rothenburg ob der Tauber. 5-mal umsteigen war geplant aber wegen Lokschaden mussten wir einmal mehr umsteigen. Gegen 19h erreichten wir Rothenburg und bezogen unser Quartier, welches wir schon während der Fahrt  im Zug bestellt hatten.

2, Tag     Gut gefrühstückt ging es nun zur Sache. Wir radelten los bis etwa 9h.Da lösten sich beim Lustig Hans seinem Rad die hinteren Zahnkränze. Nach Ausbau des Rades verstreuten sich die Kugeln auf etwa 1.5 m im Umkreis auf der Straße. Helmut unser Chefmechaniker löste dieses Problem mit Bravour.

Weiter ging’s bis Gunzenhausen um unser Mittagsmahl einzunehmen und Quartier im Gh Prinz Luitpold in Treutlingen zu machen.

3, Tag           Nach dem Frühstück  ging es wieder weiter. Vorbei an einer Felsformation genannt die 12 Aposteln, einer evang. Weidenkirche,  einem Kletterfelsen bei dem wir einige Zeit beim Klettern  zusahen, bis Eichstätt zum Mittagessen und Quartier machen im Gh. Zur Krone in  Beilngries .

4,Tag      Ausgeschlafen und gestärkt ging es der Altmühl entlang weiter bis zur längsten Holzbrücke Europas, weiter zu einer geschwungenen Brücke, gebaut speziell für Radfahrer und Wanderer auf das andere Flussufer wo man gut zur Jubiläumshalle auf dem Bergrücken sah. Etwas später vorbei bei einer Inschrift aus dem Jahr 1794 zu Ehren vom Kurfürst von Bayern, Karl Theodor.  Am Hauptplatz von Kehlheim speisten wir zu Mittag und radelten nachher weiter nach Regensburg.

In Regensburg war es nicht leicht Quartier zu machen, da zu diesem Zeitpunkt ein Kongress tagte und alles ausgebucht war. Die Dame von der Info war aber so nett und bemühte sich sehr, so dass wir etwa 6 km außerhalb im Hotel Ibis doch noch Quartier bekamen. Vor dem zu Bett gehen konnten wir unseren Hunger und Durst noch in der Nähe stillen. Leider war der Weißwein nicht nach aller Geschmack.

5, Tag    Ausgeruht ging es nun zuerst wieder zurück nach Regensburg und weiter entlang der Donau nun vorbei unterhalb der Walhalla (sieht aus wie ein Tempel). Mittags- Einkehr machten wir bei einem Griechen in einem sehr gemütlichen Innenhof und weiter ging es bis Deggendorf.

Helmut erfragte bei einem Taxler ein Quartier in der Nähe, welches zu unserem Glück noch 4 Zimmer frei hatte. Abend´s nach einem Rundgang durch die Altstadt speisten wir im Quartier und legten uns zur Ruhe.

6, Tag    In der Nacht hat es stark geregnet, aber in der Früh war der Himmel nur mehr Wolken-verhangen aber es fiel kein Regen mehr. Nun ging es zu unserer letzten Etappe.

Bei einer Raststätte am Radweg nahmen wir unser Mittagessen ein. Bis knapp vor Passau verlief die Fahrt anstandslos, bis bei Manfreds Rad die Kette etwa 3 km vor Passau riss. Nach dem Wiedereinfädeln der Kette war das Kettenschloß leider zu klein, aber unser Chefmechaniker löste dieses Problem mit einem Kettenglied Ausdrücker und verband die Kette nun wieder. Leider stellte sich im Nachhinein heraus, dass Manfred die Kette falsch eingefädelt hatte , somit musste der Kettenwerfer zerlegt werden um dieses Missgeschick wieder in Ordnung zu bringen. Nach etwa 2 km  Fahrt löste sich dann das andere Umlenkrad und Helmut musste sich noch einmal die Hände schmutzig machen.

In Passau drehten wir noch eine Runde durch die Altstadt bis zum Spitz, wo die Donau und der Inn zusammenfließen. Die Zeit bis zur Abfahrt unseres Zuges verbrachten wir in einer Konditorei gegenüber vom Bahnhof.

Wir erreichten St Pölten etwa gegen 20 Uhr und hatten eine schöne Woche ohne Verletzung und ohne durch Regen nass geworden zu sein, hinter uns.