Donnerstag, 19. Dezember 2013

Stockerhütte und Rudolfshöhe



Wanderung zur Stockerhütte und Rudolfshöhe am Mittwoch, 18.12.2013
Elf Wanderer im Advent bei nebeligem Wetter und -3° C, 4 1/2 Std. Gehzeit, 637 Hm.
Bahnfahrt nach Traisen.
Um 10.00 Uhr begannen wir mit dem Aufstieg über die Steinwandleiten zur Stockerhütte. Der Boden war hart gefroren und wir stiegen zügig bergan. Im Nebel zu wandern hat auch seinen besonderen Reiz. Die Bäume und Sträucher waren mit Rauhreif überzogen und strahlten eine besondere Ruhe aus. Nach dem hektischen Treiben in den Kaufhäusern der Stadt war die Stille der Natur Balsam für die Seele und ließ eine weihnachtliche Stimmung aufkommen. Nach ca. einer Stunde Aufstieg waren wir beim Gipfelkreuz  an-gelangt.  Zur Erinnerung wurde ein Gruppenfoto gemacht und wir traten in die Hütte ein. Zur Jause ließen wir uns  Würstel mit Senf und Brot schmecken. Ein Krügerl Bier passte auch gut dazu. Anschließend wurden Schokolade, Bäckereien und gedörrte Zwetsch-ken herumgereicht und Franz gab eine Runde aus. Nachdem Franz immer wieder über Gewichtsprobleme jammerte, hat Hans aus Holz einen Keil mit Ein-stellscala angefertigt und ihm überreicht. Nun kann er die Waage mittels Keilhilfe so einstellen, dass diese das Körpergewicht je nach Belieben anzeigt. Das Gelächter über diesen Gag war riesig. Nach zwei-stündigem Aufenthalt in der gemütlichen Hütte wanderten wir zur Rudolfshöhe weiter. In abwechs-lungsreichem bergauf und bergab marschierten wir über die Zehethoferhöhe zum Haberegg und zuletzt am Sagenweg  in 2 3/4 Std. zur Ochsenburgerhütte. Selbstverständlich kehrten wir beim Hüttenwirt Josef ein. Er freute sich besonders über unseren Besuch und hielt uns eine Begrüßungsrede. Inzwischen ser-vierte  die Kellnerin Speisen und Getränke und zur unser aller Freude wurden wir vom Wirt noch auf ein Glas GV eingeladen. Wir bedankten uns mit einem aus voller Männerkehle gesungenen Lied, rüsteten wenig später zum Aufbruch und gingen im Schein unserer Stirnlampen über das "Ödhäusl" hinunter zum Bhf in Wilhelmsburg. Glücklich und zufrieden über die schöne romantische Wanderung in unseren Vorbergen fuhren wir mit der Bahn zurück nach St.P.