Mittwoch, 26. März 2014

Manker Wallfahrerweg

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Bikertour am Manker Wallfahrerweg am Mittwoch, 26.3.2014
Sieben Wallfahrer mit MTB, 61 km, ca. 4 Std. Fahrzeit, 524 Hm, +10°C, kühles, bewölktes Wetter.
Der Weg ist einer der ältesten Pilgerwege in NÖ. Seinen Ursprung hatte er im Jahre 1645 zum Gedenken an die Pestopfer in St.P. Der 30,5 km lange Pilgerweg ist durchgehend beschildert und mit MTB gut fahrbar. Wir trafen uns um 10.00 Uhr beim Alpenbahnhof und radelten hauptsächlich auf Feld- und Agrarwegen sowie auf Asphaltstraßen in westlicher Richtung durch die Orte Nadelbach und über den Milleniumssteg nach St. Margarethen. In Unterradl bekamen wir eine Geruchs Kostprobe eines düngenden Bauern der den braunen Inhalt seines Güllefasses, gerade als wir vorbeifuhren, auf sein Feld ausleerte.  Der Weg führte uns an etlichen kleinen Kapellen und Marteln vorbei bis Kälberhart. Hier steht auf einer Anhöhe die Steinsäule Schlangenkreuz und man blickt von hier aus erstmalig zur Wallfahrtskirche Mank. Nur mehr ein paar Kilometer trennten uns von unserem Ziel. In Mank  angelangt kehrten wir im gepflegten GH Beringer zum Mittagessen ein. Wir genossen die servierten Speisen und Getränke und fuhren nach einem ausgiebigen Aufenthalt auf der Landesstraße über Kilb, Bischofstetten und Obergrafendorf zurück nach St.P. In Kilb wartete Helmut auf uns und zu acht ging es heimwärts. Die Fahrt am Pilgerweg hat uns allen gut gefallen denn die Streckenführung ist ab-wechslungsreich und gestattet immer wieder schöne Blicke ins Alpenvorland.  

Donnerstag, 20. März 2014

Wetterkreuz

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Bikertour zum Wetterkreuz am Mittwoch, 19.3.2014
Fünf dem Starkwind trotzende Biker, 51 km, 3 1/2 Std. Fahrzeit, 650 Hm, +13°C, sehr stürmisches Wetter.
Zum Auftakt der Bikersaison nahmen wir die Fahrt zum Wetterkircherl unter die Stollenreifen. Vom TP bei der Nordbrücke ging es durch Viehofen hinauf zum Schloss. Hier bogen wir nach re. ab und radelten am Güterweg zwischen den Feldern weiter. Auf der freien Fläche packte uns der Wind voll von der Seite und wir mussten an den bergauf Passagen ordentlich in die Pedale treten. Vorbei an den Orten Zagging, Wielandstal, Walpersdorf, Theyern und Krustetten fuhren wir nordwärts.  Kurz vor dem letzten Anstieg zum Wetterkreuz passierte Ernst das Missgeschick. Beim Herunterschalten auf das vordere kleine Kettenblatt verfing sich die Kette zwischen dem mittleren und kleinen Blatt und steckte fest. Alles hin und her probieren nützte nichts, die Kettenblätter mussten abmontiert werden um die Kette zu befreien. Zu allem Überfluss hatte er diese  frisch geölt. Seine Hände waren nach dieser Aktion dementsprechend eingeschwärzt. Nun konnte er das letzte Stück hinauf zum Ziel weiterfahren. Nach kurzer Rast beim Kircherl bestiegen wir wieder unsere Räder und ließen es abwärts nach Nussdorf laufen. Beim Heurigen Getzinger stärkten wir uns bei einer schmackhaften Jause von den Anstrengungen und radelten, nunmehr mit Rückenwind, heimwärts nach St.P. 

Donnerstag, 13. März 2014

Lainzer Tiergarten

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Große Wanderung durch den Lainzer Tiergarten am Mittwoch, 12.3.2014
6 Wanderer, ca. 5 Std. Gehzeit, 610 Hm, Wetter schön und extrem mild.
Bahnfahrt von St.P. nach Hütteldorf.
Nach ca. einer viertel Stunde Gehzeit waren wir  beim Nikolaitor und betraten  den Tiergarten. Auf einem Forstweg ging es stetig bergauf bis zum "Wie-ner Blick". Hier hielten wir uns kurz auf um beim Tenno Gedenkstein ein Gemeinschaftsfoto zu ma-chen. Weiter marschierten wir zur Hermes Villa und anschließend zum Rohrhaus das derzeit geschlossen ist und renoviert wird. Das nächste Ziel war die Hubertus Warte. Die 122 Stufen hinauf zur Aussichtsplattform wurden bewältigt, aber die Sicht vom 23 m hohen Turm in die Umgebung war diesig. Der Appetit meldete sich und bald waren wir beim GH Hirschgstemm das geöffnet hatte. Das Wildschweinragout und der Schweinsbraten mit einem riesigen Knödel schmeckte vorzüglich. Nach diesem Genussessen brachen wir auf und machten uns an den letzten Abschnitt zurück zum Nikolaitor. Unterwegs lief uns noch eine Wild-schweinrotte über den Weg. Etwas weiter weg konnten wir einen stattlichen Keiler, Mufflons und Damhirsche beobachten. Nach ca. 23 km Wegstrecke waren wir wieder beim Nikolaitor angelangt. Am Bahnhof mussten wir nur kurz auf den Zug warten der uns in 30 Minuten zurück nach St. P. brachte.
Der Lainzer Tiergarten im hügeligen Erholungsgebiet in Wien ist auf jeden Fall einen Besuch wert.    

Mittwoch, 5. März 2014

Jankerlwege

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Wanderung zwischen St.Lorenz und Rossatz am Mittwoch, 5.3.2014
11 Jankerlwegwanderer, 2 3/4 Std. Gehzeit, 361 Hm, super Wanderwetter mit +13° C.
Pkw Gemeinschaftsfahrt nach St. Lorenz.
Von der Rollfähre-Anlegestation St. Lorenz wanderten wir ein Stück entlang des Donauradweges, über-querten die B33, gingen in südl. Richtung weiter bis zur Wegteilung Seekopf unterhalb des Mugler. Links haltend durchwanderten wir charakteristische Terras-sen-Weingärten mit prächtigen Ausblicken ins Do-nautal. Am Rossatzer-Panoramaweg gelangten wir zum "Aussichtspunkt Smaragdeidechse". Hier legten wir eine Pause ein, schossen ein paar Fotos und  genossen den Blick hinüber  zum malerischen Städtchen Dürn-stein. Bald ging es weiter, am schmalen, laubbe-deckten "östlichen Jankerlweg" aufwärts zum Forst-weg. Diesen verfolgten wir in westlicher Richtung bis zum Beginn des "westl. Jankerlweges". Auf diesem stiegen wir durch Wald, später auf einem Wiesenrücken abwärts bis zu einem Aussichtsplatz. Kurze Rast und weiter zum Steinkompass am Panoramaweg. Am selben Weg zurück erreichten wir den Ausgangspunkt. Am Nachhauseweg besuchten wir in Krustetten den Heurigen Holzheu und ließen uns die Fischspeisen am Aschermittwoch schmecken. Die Wanderung am "Rossatzer Panorama- und Jankerlweg" war für uns Neuland und ein Landschaftsgenuss ohne Müh und Plage. 

Sonntag, 2. März 2014