7 Radfahrer, 100 km, 5 Std. FZ., Wetter bewölkt, nebelig.
Um 9.00 Uhr fuhren wir vom TP bei der Nordbrücke am Radweg Richtung Herzogenburg. Bei der Durchfahrt durch die Au hatte Manfred Defekt am Hinterrad der behoben wurde. Weiter ging es über Herzogenburg, Langmannersdorf, Atzenbrugg nach Tulln. Hier suchten wir die Durchfahrt zum Donau-radweg und radelten rechtsufrig flussabwärts. Beim Kraftwerk Greifenstein überquerten wir die Donau und fuhren linksufrig weiter. Die Sonne ließ sich kaum blicken und der kühle Gegenwind machte sich un-angenehm bemerkbar. Bei Korneuburg radelten wir durch die abwechslungsreiche Aulandschaft. Bald waren die ersten Hochhäuser von Wien in Sicht. Auf der Donauinsel rollten wir zur Praterbrücke, über-querten die Donau und waren gegen 13.45 Uhr nach 88 km Fahrt beim Schweizerhaus im Prater angelangt. Zum Sitzen im Freien war es zu kühl und deshalb platzierten wir uns im Innern der Gaststätte. Prompt wurden wir vom Kellner mit Bier, Stelze, Ente, Bierfleisch usw. versorgt. Beim Schweizerhausbesuch ist es ja schon Tradition, das süffige Budweiser Bier und dazu eine knusprige Stelze zu konsumieren. Nach einem eineinhalbstündigen Aufenthalt bestiegen wir wieder unsere einspurigen Fortbewegungsmittel, radel-ten auf den gut gekennzeichneten Radwegen durch die Innenstadt zum Westbahnhof und bestiegen um 17.00 Uhr den Zug der uns zurück nach St.P. brachte. Die Fahrt in die Bundeshauptstadt, der Schweizer-Hausbesuch und das Radeln durch Wien hat uns sehr gut gefallen und wir werden die Tour gelegentlich wiederholen.