Wanderung zur Stockerhütte und Rudolfshöhe am Mittwoch, 17.12.2014
14 Wanderer, 703 Hm, Gehzeit 4 1/4 Std., frühlingshaftes Wetter.
Unsere traditionelle vorweihnachtliche Wanderung führte uns zur Stockerhütte und Rudolfshöhe. Umweltschonend fuhren wir mit der Bahn nach Traisen. Das Wetter war bewölkt, frühlingshaft warm aber niederschlagsfrei. Über den "Adolf Müller Weg" stiegen wir aufwärts zur Stockerhütte. Im schlecht beleuchteten Gastraum ließen wir uns zur Rast nieder. Die Wirtsleute, auf die scheinbar die düstere Stimmung abgefärbt hat, sind nicht von der freundlichsten Sorte. Sie mokierte sich über unser Tische zusammenrücken, er will nicht die Rucksäcke im Gastraum haben (obwohl fast keine Besucher anwesend waren), sondern auf der Ablage beim Eingang abstellen, und bei der Bierbestellung (alles der Reihe nach, "sonst kommt noch ein Durcheinander zusammen"). Also keine erbauliche Situation. Nach diesem frustrierenden Aufenthalt in der Hütte wanderten wir weiter zur Zehethofer Höhe. Der Übergang auf der morastigen Wiese dorthin war eine Gatschtour vom "Feinsten". Hose und Schuhe voll Dreck. Aber es ist halt einmal so im Gelände nach einem Regen am Vortag. Der anschließende Abstieg auf der Straße und über die Wiesen gestaltete sich ereignislos. Beim Antiqui-tätenhaus Renz erfolgte dann die Trennung. Eine Achtergruppe von uns ging zum GH Lampl, die verbleibenden drei fühlten sich für den Aufstieg zur Rudolfshöhe verpflichtet (die Tour war so geplant), denn weitere drei Kollegen von uns hatten sich zum Treffen auf der Ochsenburgerhütte angesagt. Also stiegen wir drei hinauf zur Hütte, trafen die anderen drei und zu sechst hatten wir dann noch ein gemütliches zusammensitzen, bevor wir unsere Stirnlampen aktivierten und den Abstieg über das "Ödhäusl" zur Bahn-Haltestelle Kreisbach unter die Füße nahmen. Rechtzeitig waren wir dort und fuhren gemeinsam mit dem Zug nach Hause.