Freitag, 10. November 2017

Seekopf 671 m

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Wanderung zum Seekopf am Mittwoch 8.11.2017
7 Wanderer, 2 1/2 Std., 3,2 km, 611 Hm, Wetter bewölkt, Nebel, Regen.
Leider war es heute ein verregneter Tourentag. Laut optimistischem Wetterbericht sollte der Nachmit-tag trockene Abschnitte hervorbringen. Wir verließen uns auf diese Prognose und fuhren um 9.30 Uhr mit zwei Pkw nach Oberkienstock. Es war zwar stark bewölkt aber  niederschlagsfrei. Also wanderten wir am Meurersteig in ca. 1 Stunde aufwärts zur Aussichts-plattform am Seekopf. Von Sicht keine Spur, der Nebel kroch uns feuchtkalt ins Gemüt und ließ keine rechte Gipfelfreude aufkommen. Nach einer kurzen Rast, bei der wir einen Schluck warmes Getränk aufnahmen und einen Müsliriegel verzehrten,  wanderten wir am laubbedeckten Pfad in südlicher Richtung weiter. Es begann leicht zu regnen. Bei einer Abzweigung gingen wir im Nebel statt nach links, geradeaus über den Bergrücken weiter und kamen auf einen mit Steinmännern gekennzeichneten felsigen Pfad  zum Gipfelkreuz des Sonnsteins (ca. 590m).  Bei klarem Wetter ein lohnender Aussichtplatz im Dunkelsteiner-wald.  Der Regen wurde stärker sodass wir uns entschlossen, auf Grund der Wetterlage, nicht, wie ursprünglich geplant, den Weg über das Herrenplatzl und Kupfertal nach Bacharnsdorf zu gehen, sondern retour zum Seekopf und auf gleichem Weg über den Meurersteig zum Ausgangspunkt abzusteigen. Wie sich herausstellte  die bessere Wahl, denn der intensive Regen hörte nicht auf und völlig durchnässt trafen wir am Parkplatz ein. Wir zogen trockene Kleidung an und fuhren nach Weidling zum Heurigen Bauer. Hier verbrachten wir einen angenehmen Aufenthalt bei guter Jause und Getränken. Später kamen noch weitere fünf "Oldie Biker" dazu. Franz hatte an diesem Tag Geburtstag. Wir gratulier-ten ihm herzlich, er übernahm die Getränkezeche und wir dankten ihm. Obwohl die heutige Tour durch das schlechte Wetter vermasselt war, hatte sie auch etwas Gutes, denn wir lernten einen weiteren Gipfel im Dunkelsteinerwald kennen der bei besserem Wetter einen Besuch wert wäre.