Wanderung zu den verborgenen Schätzen im
Dunkelsteinerwald am Mittwoch, 31.1.2018.
4 Wanderer und 1 Hund, ca. 3 3/4 Std. Gesamt-gehzeit, 587 Hm, 10,01 km ,
Wetter vormittags bewölkt, nachmittags sonnig, 3 - 7 Plusgrade.
Vom TP beim Hauptfriedhof fuhren wir um 10.00 Uhr mit Pkw nach
Gansbach und parkten bei der Rolandstatue. Am markierten WW 653 ging es steil bergab in den Oberen
Gansbachgraben. Über eine Brücke gelangten wir auf die Landstraße, auf der wir, entlang des Aggsbaches, ca. 1 1/2 km in NW Richtung marschierten. Nun ging es bei der Wegtafel nach rechts auf einem Karrenweg bergauf zur Höhe des Langegger Berges. An Kreuzwegstationen vorbei, waren wir in kurzer Zeit im Wallfahrtsort Maria Langegg. Dieser Ort ist der Ausgangspunkt zahlreicher Wanderungen sowie das Herzstück und der "Magnet" des Dunkelsteinerwaldes. Das GH hat bis März Wintersperre und ohne Zwischenhalt wanderten wir weiter zum
Kastelkreuz. Hier rasteten wir um eine Kleinigkeit zu essen und zu trinken. Auf einem nicht markierten Karrenweg, der durch Waldarbeiten schlecht zu begehen und verschmutzt war, und der in einen Pfad und anschließend in
Steigspuren einmün-dete, ging es weiter. Über eine breite Waldschneise stiegen wir bergab nach Geyersberg.
In diesem Ort wurde auf einem Privatgrundstück in den Jahren 1988-99 eine Steinkreisanlage (Kalenderbauwerk), die der westeuropäischen Megakultur vor 5000 Jahren nach-empfunden ist, angelegt. Wir besichtigten die Anlage und wanderten anschließend auf der Straße nach Scheiblwies. Am
Ortsende begingen wir, bergab gehend, den Fahrweg in südl. Richtung, der später in einen schlecht bezeichneten Wanderweg einmündete, bis in den Gansbachgraben. Hier schloss sich der Kreis, denn über die bereits
bekannte Steinbrücke und den steilen Waldweg mussten wir wieder hinauf in
den Markt Gansbach. Da wir den ganzen Tag eigentlich nicht ausreichend gegessen hatten, war ein Heurigen-besuch fällig. In Grünz hatte der Heurige Stetina-Wick geöffnet und wir kehrten ein. Die Gansbach-Runde auf Wegen durch den
Dunkelsteinerwald, so knapp vor unserer Haustüre, hat uns allen gut
gefallen.