Freitag, 2. August 2019

Hochbärneck 954 m

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MTB-Tour zum Hochbärneck am Mittwoch, 31.7.2019
14 Biker, ca. 90 km, ca. 5 1/4 Std FZ., ca. 800 Hm, Wetter sonnig und leicht bewölkt, windig.
Es ist schon ein paar Jahre her dass wir die Tour zum letzten Mal gefahren sind und heute war es wieder so weit. Die Himmelstreppe brachte uns in beschaulicher Fahrt nach Winterbach. (Abf. 8.37 Uhr v. St.P. Hbf). Eine kurze Strecke fuhren wir auf der Hauptstraße aufwärts bis zur Abzweigung nach rechts auf die Forststraße (Wegtafel Osterer). Auf dieser bikten wir nun, kräftiger in die Pedale tretend, bis zu einem Überstieg. Diesen überwindend, rollten wir über die Wiese, vorbei  an einer Kuhherde, abwärts zum Almgasthaus Hochbärneck. Leider war das Haus wegen Todesfall geschlossen doch wir konnten uns aus dem Kühlschrank mit Getränken bedienen. Nach kurzer Rast bestiegen wir wieder unsere Bergräder und fuhren aufwärts zum Sattel. Wir hatten den höchsten Punkt erreicht und ab nun ging es auf der Forststraße abwärts. Diese war von den Regengüssen der vergangenen Tage aufgeweicht und ausgewaschen. In den Kurven hieß es mit Bedacht fahren. Beim Trefflingbach angelangt, mussten wir auf Richard warten der mit der Behebung von zwei "Patschen" beschäftigt war. Mittlerweile hat er schon Routine in der Defekt Behebung. Vorsorglich hat er sich  mit mehreren geteilten Schläuchen eingedeckt. Am Wanderweg entlang des Trefflingbaches fuhren wir zur nächsten Einkehrmöglichkeit. Leider war die Wirtin allein und mit den zahlreichen Gästen sichtlich überfordert. Also fuhren wir zum nächsten GH das  wegen Umbauarbeiten geschlossen hatte. Mit knurrendem Magen und trockener Kehle nahmen wir die Straße hinauf nach Puchenstuben unter die Räder. Das GH Hallerstub`n hatte geöffnet. Der Wirt freute sich, dass wir bei ihm einkehrten und nahm sogleich unsere Essen- und Trinkwünsche auf. Innerhalb kurzer Zeit hatten alle Getränke und auch das Essen wurde frisch serviert. Franz Weiss hatte Geburtstag. Er lud uns auf ein Geburtstagsachterl ein wofür wir uns bedankten  und ihn hochleben ließen. So gestärkt und den Durst gelöscht, radelten wir weiter. Die Freude war groß denn nun ging es in sausender Fahrt auf der Straße bergab. In Frankenfels und in  Schwarzenbach bestiegen einige von uns den Zug und fuhren nach Hause. Der Rest pedalierte in flotter Fahrt mit anschiebendem Rückenwind  heimwärts. Ich hatte in Kirchberg Defekt am Hinterreifen der mit gemeinsamer Hilfe behoben wurde. (Franz half mit Pressluft aus). Rückblickend war es eine schöne Tour (das Wetter hatte entgegen der Wetterprognose ausgehalten) und jeder war zufrieden.