MTB-Tour zum Wetterkreuzkircherl am Mittwoch, 6.11.2019
12 Fahrer, 56 km, 3 1/4 Std. FZ., 588 Hm, Wetter: sehr schönes, wolkenloses, nicht zu kaltes (+7°C) Herbstwetter.
Der Morgen präsentierte sich, nach dem Regen am Vortag und in der Nacht, überraschenderweise mit prächtigem Sonnenschein. Das bedeutete für uns Radler: Aufs Bike gesetzt und zum TP bei der Nordbrücke gefahren. So nach und nach waren wir komplett und zu zwölft radelten wir nach 9.30 Uhr am RW nach Unterradlberg. Bergauf zum Viehofner Kogl und weiter am Zagginger Kellerweg, fuhren wir entlang der Windräder zum Kölbling. Die Güterwege durch die Felder waren nass und schlammig und wir mussten uns die beste Durchfahrt suchen. Aber das tat unserer Freude an der Bewegung im Hinauf und Hinab durch das Gelände keinen Abbruch. Es war unvermeidlich, dass das Bike Dreck abbekam. Einen echten Mountainbiker stört das aber wenig, gibt es doch Wasser und Bürste, um das Gerät wieder zu reinigen. An mehreren Wegkreuzen vorbei, führte die Strecke durch Weingärten zum Gerichtsberg und entlang des Modellflugplatzes zum Rampelkreuz. Hier hielten wir kurz um Fotos zu schießen und den Blick ins Alpenvorland schweifen zu lassen. Wir passierten den Heurigenort Theyern, bikten am Forstweg nach Ried und weiter auf der Straße nach Krustetten. Am Ortsende verließen wir die Straße, bogen re. ab und fuhren geradeaus am markierten Forstweg direkt zum Wetterkreuzkircherl. Der kurze steile Anstieg entlang der Kreuzwegstationen verlangte noch eine letzte Kraftanstrengung bevor wir am Ziel vom Rad absteigen konnten. Auf Grund der exponierten Lage wurde das Gebäude in der Vergangenheit von Blitzschlägen getroffen, beschädigt, aber immer wieder mit Hilfe von Spenden Instand gesetzt . Gerade wegen der Lage am höchsten Punkt, hat man eine herrliche Aussicht zur Donau nach Krems, über das Tullner Feld sowie ins Wald-und Weinviertel. Den Aufenthalt nützten wir mit einer Trink-und Fotopause bevor wir unsere Räder bestiegen und durch die abgeernteten Weingärten hinab nach Hollenburg radelten. Im GH Huber in Wagram kehrten wir auf ein Mittagessen ein und saßen anschließend bei einem Umtrunk gemütlich beisammen. Franz lud uns anlässlich seines bevorstehenden Geburtstages ein. Er übernahm die gesamte Weinzeche wofür wir uns ganz herzlich bedankten. Nachdem die Tage allmählich kürzer werden, rüsteten wir beizeiten zum Aufbruch und fuhren dann am RW heimwärts.