Fessl Hütte 546 m
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MTB-Tour zur Fessl Hütte am Mittwoch, 2.6.2021
9 Fahrer, 75 km, 3 Std Fahrz., 720 Hm, Wetter wolkenlos mit zweistelligen Plusgraden, steifer NO-Wind.
Vom TP Bauhof, Weiterner Str. radelten wir um 10.00 Uhr auf der Straße nach Flinsdorf, am Fladnitztal RW bis Steinaweg und weiter nach Mautern. Beim Cafe Maria machten wir Halt. Hier gibt es eine der besten Schaumrollen weit und breit. Jeder von uns verspeiste eine solche und mit dem köstlichen Geschmack im Mund fuhren wir weiter. Wir überquerten die Mauterner Brücke die zur Zeit renoviert wird und befuhren teils die Straße und teils den RW bis zum Steiner Tor. Hier beginnt der sehr steile Anstieg zur Schwarzalm. Hier wurde zusammengewartet und die Sattelschrauben bei einem Bike festgezogen. Am Kuhberg wurde der Blick zu den Wiesen und Weinbergen frei und im ständigen bergauf- und ab, erreichten wir den Weinbauort Egelsee. Am schattigen Waldweg ging es zum Roten Kreuz. In Scheibenhof folgte eine steile Forststraße, aber bald waren wir bei unserem Ziel Fesslhütte angelangt. Viele Gäste, die meisten Wanderer, besetzten die Tische. Wie gewohnt in der Corona Zeit, wurden wir von der Kellnerin kontrolliert (eine der 3 GGG müssen gezeigt werden) und wir teilten uns dann auf den freien Tischen auf. Die Hütte ist eigentlich ein beliebtes Ausflugsgasthaus welches ab März/April geöffnet ist. Auf der großen Speisetafel ist die Hausmannskost vermerkt. Wir suchten uns ein Gericht aus und vorher wurde noch das kühle Getränk in die Kehle gespült. Die ca. 1 1/2 stündigen Rast verbrachten wir mit Essen und Trinken, um zu fotografieren und gemütlich über dies und das zu plaudern. Darnach bestiegen wir wieder unsere Bikes mit oder ohne Strom und kurbelten ein Stück bergauf bis zur Abzweigung Loibener Holzweg sowie Hengelwand. Holzarbeiter arbeiteten geschäftig was uns aber nicht behinderte. Nun folgte der steilere Teil der Forststraße bergab. Bei einer Wegkreuzung hielten wir uns links und folgten der gelben Markierung. Bei einem Holzstoß hielten wir kurz an um den schriftlichen Hinweis zu lesen. Dort stand: "Auch heuer ist es nicht erlaubt, hinter den Holzstoß zu schei......,.Ausgenommen der Grundbesitzer und Jagdpersonal". Das entlockte uns ein Schmunzeln weshalb wir uns mit dem Lulu machen begnügten und das Andere auf später verschoben. Im Reisperbachtal angelangt, nahmen wir der Rest der bergab Fahrt nach Stein unter die Räder und fuhren wieder über die Brücke, diesmal in der anderen Richtung, nach Steinaweg. Beim Heurigen Nosko vergönnten wir uns eine kleine Jause samt Getränken und fuhren die restlichen Km auf RW und auf der Straße nach Hause.
Text und Fotos von Ossi Ziegler