Freitag, 7. Oktober 2022

Gaisbühel

 

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MTB-Tour zur Josef Franz Hütte am Gaisbühel am Mittwoch, 5.10.2022. 9 Biker, 82 km, 4 1/4 Std. Fahrz., 753 Hm, Wetter spätsommerlich schön und warm.

Die Hütte wurde in den Jahren 1976/77 von den Rabensteiner Naturfreunden errichtet. Sie befindet sich auf 841 m Sh und wird nur an Wochenenden und Feiertagen von freiwilligen Helfern bewirtschaftet. Dieser Hütte wollen wir heute einen Besuch abstatten. Um 10.00 Uhr radelten wir vom Steg los. Am Traisen- später am Pielachtal RW fuhren wir nach Rabenstein. Direkt im Ort beginnt die 5 km lange Bergstraße durch das Röhrenbach Tal die bis zum Bauern Zögernitz durchgehend asphaltiert ist. Nach dem Parkplatz führt sie als Schotterweg weiter. Ab dem Gedenkkreuz beginnt der teilweise extrem steile Anstieg zur Hütte. Franz Ranftl, der gerade am steilsten Stück unterwegs war hatte Pech, sein Akku war plötzlich auf null  und  er kam fast zu Sturz. Zu Fuß musste er dann das letzte Stück bewältigen. Gegen Mittag waren wir alle oben und setzten uns am Vorplatz bei der Hütte.  Die vorhandene  Ladestation wurde von ein paar von uns zum Aufladen der Akkus benützt. Die Durstigen holten sich vom Getränkebrunnen ein kühles Getränk. Es war schon ziemlich warm  und wir konnten  die angenehmen Sonnenstrahlen genießen. Nach ca. 1 1/2 Stunden Aufenthalt  machten wir uns für die Abfahrt fertig, fuhren vorsichtig den steilen Weg hinunter und bogen beim Gedenkkreuz links zur Forststraße ab. Auf dieser ging es nun in flotterem Tempo zur Burgruine Rabenstein. Stolz wie die Ritter seinerzeit passierten wir, am Bike sitzend,  das Burgtor. Im Burghof posierten wir vor dem alten Gemäuer zu einem Erinnerungsfoto und fuhren anschließend auf der Schotterstraße bergab in den Ort Rabenstein. Der Appetit meldete sich und nach dem Bratengeruch zu schließen muss in der Nähe ein Restaurant sein. Und genau so war es. Um 14.00 Uhr betraten wir den Gasthof "zum Alten Brauhaus". In der Zwischenzeit kam auch Ernst Thür mit dem Rad und leistete uns im GH Gesellschaft. Der Wirt kümmerte sich sogleich  um uns durstige und hungrige Gäste. Das Bier wurde gezapft und in der Küche herrschte geschäftiges Treiben. So ein Krügerl ist ein wahrer Genuss. Auch das Schnitzel schmeckte und sättigte. Kurt und Franz spendierten je eine Flasche GV sodass für ein Achterl zum Anstoßen gesorgt war. Nach 16.00 Uhr war Zeit für die Heimfahrt. Am Pielachtal RW ging es zurück nach St.P.

Text von Ossi Ziegler. Die Fotos wurde von Ossi, Kurt Stöckl  und Franz Ranftl gemacht.