Freitag, 7. Juli 2023

Geissenberg Alm

 

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MTB-Tour zur Geissenberg Alm am Mittwoch, 5.7.2023. 10 Fahrer, 90 km, 4 1/2 Std. Fahrzeit, Wetter sonnig, später bewölkt, niederschlagsfrei. Mit der "Himmelstreppe"  (die Stellplätze  wurden tel. reserviert),  fuhren wir um 9.32 Uhr v. St.P. Hbf nach Loich, Dobersnigg. Hier ist der RW zu Ende. Wir fuhren auf der Bundesstraße Pielach aufwärts bis zur  Eisenbahnkreuzung. Wo der Nattersbach in die Pielach mündet fuhren wir links nach Schwarzenbach weiter. Die Pielach ist hier ein schmaler  Bach aber trotzdem kühlt er die Luft ab und das Klima ist angenehm.  Die Gegend bis zum ehem. GH Kowald bezeichnet sich nun als Haslau- und Steinrotte. Über eine kleine Brücke ging es auf der Fahrstraße nach rechts weiter. Die Straße wurde steiler und wir schalteten beim Rad auf eine höhere Unterstützungsstufe. Beim Autoparkplatz beginnt die ca. 2 km lange Sandstraße auf der wir, über einige Kehren, die Geissenberg Alm auf der "Herrenweide" erreichten. Auf der ganzen Fahrt  wurden wir von der Sonne begleitet. Deshalb setzten wir uns im Freien vor die Hütte. Kurz darauf kam auch Richard mit dem Rad herauf (er war mit dem Auto so weit als möglich hergefahren und fuhr bald wieder weg). Die sehr freundliche Hüttenwirtin brachte uns zum Durst löschen kühle Getränke und das Essen (Gröstl mit Kraut und Hirsch Würstel). Zum Nachtisch überraschte sie uns mit selbst gebackene Strudel die vorzüglich schmeckten. Da wir bereits  das dritte Jahr hierher kommen  kennt uns die Wirtin, belohnte uns für unsere Treue und lud uns auf ein Achterl Wein ein. Über das Hennesteck zogen dunkle Wolken auf. Nach ca. zwei Stunden gemütliches "Zaumsitzen" verabschiedeten wir uns und fuhren in flottem Tempo talwärts. Bei Schwarzenbach wurden wir bei einer Baustelle aufgehalten. Der Bagger hatte gerade eine Künette quer über die Fahrbahn ausgegraben. Er hob die Schaufel an und wir verwendeten diese als Trittstufe über das Hindernis. In Dobersnigg beginnt der Pielachtal RW und wir fuhren  auf diesem bis zum Ebersdorfer See. Ein kühles Bier zur Pause tat uns gut. Inzwischen hatte sich das Wetter verschlechtert, dunkle Wolken zogen  auf und der Sturm blies uns entgegen. Mit hohem  Tempo fuhren wir heimwärts und kamen zum Glück noch trocken nach Hause.

Text und Fotos von Ossi Ziegler