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MTB-Tour zur Josef Franz Hütte am Gaisbühel am Mittwoch, 19.6.24, sechs bzw. acht Fahrer, 84 km, 4 1/4 Std. FZ., 750 Hm, Wetter wolkenlos mit sommerlicher Höchsttemperatur von + 33° C . Um 10.00 Uhr verließen wir den TP beim Stattersdorfer Steg und radelten zu sechst am Traisen RW bis Spratzern, clinkten uns dann in den Pielachtal RW ein den wir bis Rabenstein befuhren. Auf der Holzbrücke überquerten wir die Pielach und fuhren bis zum Beginn der Bergstraße in den Röhrenbach Graben. Nun hieß es auf eine höhere Stufe am E-Bike zu schalten und den richtigen Berggang einzulegen. In mäßiger Steilheit ging es auf der asphaltierten Straße bis zum Gehöft Oberzögernitz. Der weitere Wegverlauf zur Josef Franz Hütte ist ein Schotterweg der extrem steil hinaufführt. Mit dem E-Bike aber fahrbar. Nach 6 km bergauf Strecke hatten wir um 12.00 Uhr unser Ziel erreicht. Die Räder wurden abgestellt und zum Ausrasten setzten wir uns auf die Holzbänke im Schatten. Inzwischen kam auch Richard zu uns, er hatte Schaltprobleme am Rad. Franz Stifter ersparte sich den Steilaufschwung, er wartete bei der Abfahrt auf uns. Es war auch heroben sehr heiß. Zwei Kameraden bedienten sich bei der Ladestation mit Strom und luden die Akkus auf. Die Hütte wird nur zum Wochenende von freiwilligen Helfern bewirtschaftet. Für die durstigen Gäste gibt es aber einen Trinkbrunnen mit Getränken, die man mittels einer Kurbel aus der Tiefe heraufholen kann. Wir nahmen davon Gebrauch, das Bier und sonstige Getränke haben demnach die richtige Temperatur. Nach ca. einer Stunde Aufenthalt machten wir uns an die Talfahrt. Leider hatte in Rabenstein das GH "Zum Alten Brauhaus" Ruhetag. Wir wollten aber etwas essen. Also fuhren wir am Pielachtal RW nach Hofstetten und kehrten im GH Strohmaier ein. Im Schatten, unter der großen Linde, nahmen wir Platz, wurden sogleich vom freundlichen Kellner mit Getränken versorgt und auch das Essen, Kalbsgulasch und Berner Würstel, wurden bald serviert. Anlässlich seines 65. Geburtstages lud uns Peter Küttner ein und übernahm die gesamte Zeche wofür wir uns recht herzlich bedankten. Auf der Heimfahrt trennten wir uns. Ein Teil nahm die Strecke über Obergrafendorf alle anderen fuhren übers Schindleck, Grubtal und Wilhelmsburg nach Hause
Text und Fotos von Ossi Ziegler