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MTB-Tour zur Hainfelder Hütte am Kirchenberg am Mittwoch, 14.8.24. 8 Fahrer, 64 km, 3 1/4 Std. FZ., 528 Hm. Das Wetter war hochsommerlich heiß und in den Voralpen gab es einzelne Gewitterzellen. Mit der Bahn fuhren wir (zu sechst) um 10.06 Uhr von St.P. Hbf nach Hainfeld. Um 11.00 Uhr starteten wir die Tour, fuhren in den Ort und bogen auf die 6 km lange Bergstraße ein. Vor ein paar Jahren hat der Unternehmer Zöchling die Straße hinauf zur Hainfelder Hütte verbreitert bzw. erneuert und zur Befahrung für Radfahrer frei gegeben. Die Schotterstraße ist mit Richtungspfeilen beschildert und gut mit dem Bike zu befahren. Sie führt anfangs mit moderater Steigung ziemlich gerade hinauf und biegt bei einem Richtungspfeil links ab. Geradeaus würde man zum Liasnbödl kommen! Nach ca. 4 km waren wir beim überdachten Rastplatz mit Gedenkkreuz. Es war ziemlich warm, so um die 30°C, wir stiegen ab und machten eine Trinkpause. Nun wurde die Straße zunehmend steiler, das letzte Stück zur Hütte ging es sehr steil hinauf. Ein Lob dem Motor am Bike und unserer Muskelkraft die beide gefordert waren. Am Hüttenplatz stiegen wir ab, begrüßten Ernst und Franz, die schon vor uns hier waren. (Beide fuhren mit dem Rad von Pottenbrunn über die Durlass herauf). Die Hütte ist üblicher Weise nur zum Wochenende bewirtschaftet. Nur diese Woche ist das "Waldviertler Team" vor Ort und versorgt die Gäste mit typischen Speisen, unter anderem mit Schweinsbraten, Kraut und Waldviertler Knödeln. Wir machten zuerst einen kräftigen Schluck vom Hainfelder Bier und anschließend ließen wir uns den besagten Schweinsbraten schmecken. Aus heiterem Himmel zog eine Gewitterwolke auf, es donnerte und weiter östlich von uns gingen Regenschauer nieder. Der Kirchenberg blieb aber vom Regen verschont. Gegen 13.30 Uhr verabschiedeten wir uns vom Hüttenteam bestiegen das Bike und fuhren mit angepasstem Tempo auf der steilen Bergstraße talwärts. Am Gölsen- und Traisen RW radelten wir heimwärts, unterbrachen in Ochsenburg beim Jaho die Fahrt um noch etwas zu trinken, fuhren anschließend bis zur Altmannsdorfer Brücke wo wir uns uns wegen der Frequenzy Absperrungen in zwei Gruppen aufteilten und jeder für sich nach Hause radelte.
Text und Foto von Ossi Ziegler