Mittwoch, 30. September 2009

Kieneck 1.106 m

Kieneck

>MTB Tour zum Kieneck am 30.9.2009
Bahnfahrt v. St. P. nach Hainfeld, dann mit dem Bike 71 km, davon auf Forststraßen 13,5 km bergauf und 9 km bergab. Zeit 4 1/4 Std. 848 Hm, 6 Akteure, Wetter bewölkt, aber nicht zu kalt, bei der Hütte Sonnenschein.
Vom Bhf Hainfeld rollten wir in die Ramsau. Beim Sägewerk bogen wir li. ab zum Harasecker. Das Biker-Fahrverbot negierten wir und fuhren zügig bergauf, dann 100 Hm bergab und gleich wieder bergauf, unterhalb des Bettelmannkreuzes vorbei zu einem Sattel. Nun wurde die sehr breite Straße zunehmend steiler und bäumte sich vor der Enzianhütte (1.106 m) nochmals steil auf. Der Hüttenwirt war anwesend und servierte uns ein vorzügliches Gamsragout mit Knödel und Preiselbeeren. Nach einer guten Stunde Aufenthalt bestiegen wir unsere Bikes und rollten in rascher Fahrt bergab durch den Kieneckgraben hinunter in die Ramsau und am Gölsen-Traisenradweg nach St. P.
Die Tour auf das Kieneck hat uns besonders gut gefallen und wird uns noch lange in Erinnerung bleiben.

Donnerstag, 24. September 2009

Loich

Loich
Loich - Loichness
Eine Radtour zur Jausenstation am 23.9.2009 (Geburtstagsfeier von Datti Gföller und Richard Slama).
Km: 90 - 124, Zeit: 4 - 5 1/2 Std., HM: 810 - 1.200, Wetter: prächtiger Spätsommertag. Teilnehmer: (11 Radfahrer). Zu neunt fuhren wir mit dem Zug bis Freiland. Dann wurde mit den Rädern bis Türnitz, Knedlhof weitergefahren. Hier bogen fünf Biker ab, fuhren über den Eisenstein und die restlichen vier Mann radelten über das Gschaidl in die Loich. Zwei Radfahrer fuhren mit den Rennrädern von zu Hause durch das Traisen- bzw. Pielachtal zum Treffpunkt. Pünktlich um 13.00 Uhr waren alle bei der Jausenstation versammelt. Der Tisch war bereits gedeckt und wir konnten uns den köstlich zubereiteten Schweinsbraten samt Beilagen schmecken lassen. Auch die Mehlspeisen fanden allgemeinen Zuspruch. Bei den alkoholischen Getränken mußten wir uns zurückhalten, denn wir hatten noch einen Heimweg von 45 km vor uns.
Datti als Rapidler löcherte uns ständig ob wir eh wissen, dass sein Verein gegen den HSV ein Match gewonnen hat. No na.
Beim Jochrisihof unterbrachen wir die Fahrt um einen Gspritzten aufzutanken.
Datti und Richard, danke für die Einladung.

Dienstag, 22. September 2009

Buchberg 469 m

Buchberg

>Radtour zum Buchberg (469 m) bei Neulengbach
Fahrtstrecke: 70 km, Zeit: 3 3/4 Std, Schnitt 18,5, Hm: 552. Wetter: könnte nicht schöner sein.
Um 10 Uhr trafen wir uns (9 Radfahrer) am TP Nordbrücke. Anschließend fuhren wir auf Radwegen (Wienerwald und Alpenvorland) und verkehrsarmen Nebenstraßen nach Ratzersdorf, Schildberg, Böheimkirchen, Umsee, Neulengbach. In Burgstall ging es steil bergauf. Die 200 Hm zum Buchberg Gipfel (469 m SH) wurden auf kurze Distanz überwunden. Die Straße stellte sich am Schluß auf 24 % auf. Die Hütte war sehr gut besucht, darum die lange Wartezeit (1 1/2 Std) auf das Mittagessen. Mit den Getränken wurden wir schnell versorgt. Retour fuhren wir am gleichen Weg mit einer Unterbrechung am Ratzersdorfer See. Beim Pansky Seestüberl ließen wir den schönen Tag bei einigen Gläsern Gr. Veltliner ausklingen.

Sonntag, 20. September 2009

Alpentour 2009

Alpentour 2009

Zwei Teilstrecken der Alpentour mit Abstecher ins Reichraminger Hintergebirge.
Eine MTB-Tour gefahren von den Bikern Helmut, Edi, Erwin, Sepp und Ossi v. 15. - 17.9.2009. Lange Wege entlang an Bach und Fluß.
Mit der Bahn fuhren wir nach Mariazell. Es regnete leicht. Beim Anstieg zum Köckensattel hatte Erwin Defekt, ein Dorn ließ die Luft am Hinterradreifen entweichen. Nach dem Schlauchwechsel fuhren wir forststraßig und meist am Bach entlang in ständigem bergauf und bergab nach Dürradmer bis Rotmoos. Die Route führte nun auf der Asphaltstraße nach Weichselboden, Wildalpen und über die Hühnermauer nach Fachwerk. In Palfau beendeten wir nach 72 km und 1.065 Hm die Tour und ließen uns mit dem Auto (Bikerservice v. GH Hensle) nach St. Gallen bringen. Hier nächtigten wir. Am nächsten Tag fuhren wir von St. Gallen über den Erbsattel nach Kirchenlandl. In Gams zweigte die Route bei einem Sägewerk ab und führte zuerst auf einer Forststraße und dann auf dem Karl-August Steig weiter. Wir mußten die Räder schieben und teilweise auf dem teuflisch rutschigen Steig tragen. Ein Ausrutscher wäre zweifellos mit einem senkrechten Absturz Richtung Salza verbunden gewesen. Nachdem wir nicht wußten, wie lang diese Schiebestrecke ist, kehrten wir um und fuhren nach Palfau. Von hier führt eine Forststraße hinauf zur Naturfreundehütte. Also kofferten wir 500 Hm am Gamsstein bergauf. In Sichtweite der Hütte versperrte uns ein mitten auf der Straße abgestellter LKW der ÖBF zwecks Holzbringung den Weiterweg. Ein Vorbeifahren war unmöglich, denn die Arbeiten waren in vollem Gang. Es blieb uns nichts anderes übrig als wieder nach Palfau hinunterzufahren. Über Großreifling und den Erbsattel erreichten wir nach 68 km und 1.415 Hm St. Gallen, wo wir wieder im GH Hensle übernachteten.
Der dritte Tag begann gleich in der Früh mit trübem Wetter. Optimistisch wie wir waren, fuhren wir in die Laussa und hinauf zur Mooshöhe. Hier regnete es heftig. Also Regenbekleidung angezogen und auf der gatschigen Sandstraße bergab nach Weißwasser. Am Gr. Bach entlang fuhren wir durch viele Tunnel 25 km bergab (Erwin bewährte sich als Tunnelläufer) bis Reichraming. Im nahen GH zogen wir unsere dreckige Bikerbekleidung aus, kultivierten uns und konsumierten ein ausgezeichnetes Mittagessen. Anschließend fuhren mit dem Zug über St. Valentin nach Hause.

Donnerstag, 10. September 2009

St. Veiter Staff 786 m

St. Veiter Staff

MTB-Tour zum St. Veiter Staff am Mittwoch, 9.9.2009.
61 km, 564 HM, 3 1/4 Std, 18,6 km Schnitt.
Bei bestem Radlerwetter trafen wir uns (9 Biker) beim vereinbarten TP und fuhren bei leichtem Rückenwind am Traisen-Gölsen Radweg bis St.Veit. Ab hier folgte der steile, schweißtreibende Anstieg zur Staff-Hütte, 596 m SH. 1/2 Std. Rastpause. Die Weiterfahrt bergauf erfolgte zuerst schiebend und dann wieder fahrend Richtung Staff Gipfel. Den Gipfel selber schenkten wir uns. Weiter ging es über schmale Single-Trails, über eine Herbstzeitlosenwiese und über kuhfladenübersäte Wege bis zum Bauern Hochreiter. Auf der Asphaltstraße fuhren wir zu Tal bis in den Wiesenfeldgraben. Dort stellte Helmut fest, dass er sein Handy und den Fotoapparat oben beim Bauern vergessen hatte. Wohl oder Übel mußte er 320 HM bergauf fahren und die Gegenstände holen. Beim Hasenwirt labten wir uns mit einem kühlen Bier und einer Portion Riesenschnitzel. Wobei viel nicht unbedingt gut sein muß. Anschließend radelten wir am Radweg zurück nach St. Pölten und ließen den Nachmittag im Tschecherl ausklingen.

Freitag, 4. September 2009



Am Mittwoch dem 2.09 trafen sich bei wunderschönem Wetter 7 Mann zur vorgegebenen Fahrtroute: Afing, Karlstetten, Himberg (Zusammentreffen mit Helmut), Mittagessen im GH in Ma. Langegg. Ruine Aggstein, Aggsbach, Wolfsteingraben, Hafnerbach, St. P.
Als Abschluss war dann das neue Cafe - Velo in Hafnerbach vorgesehen.Bei Stiegl und Weitraer Bier wurde dann der Durst gelöscht.Das obligate achterl Wein war dann noch der krönende Abschluss des Tages.

Dienstag, 1. September 2009

MTB-Transalp 2009

Transalp 2009

Eine Alpenüberquerung von St.Anton/Arlbg. nach Riva am Gardasee, durchgeführt von den Bikern Helmut und Ossi v. 18.-24.8.2009.
Mit der Bahn fuhren wir nach St.Anton, dann per Bike ins Verwalltal (Silvretta), zur Heilbronner Hütte (die letzten 250 Hm Kräfte raubendes bergauf Schieben) und Abfahrt zum Zeinis Joch. Nächtigung. Am nächsten Tag fuhren wir bergab nach Galtür. Ab Ischgl ging es steil bergauf zur Bodenalp und weiter zur Heidelberger Hütte (Schweiz). Den folgenden Trail zum Fimber Pass (2.608 m) mussten wir über einen Pfad, die Bikes schiebend,(340 Hm) bewältigen. Am Pass angelangt stellten wir fest, dass der steile, schmale und ausgesetzte Wanderweg bergab für uns nicht fahrbar war. Wohl oder übel mussten wir die Räder auch bergab schieben (600 Hm und 4 km), die Abfahrt war uns einfach zu gefährlich. (Wir wurden aber bei unserer Wanderung von bergab fahrenden, jungen Bikern überholt). Im Hotel Bela Vista in Ramosch nahmen wir uns ein Zimmer und ruhten uns von den Strapazen aus. Am nächsten Tag fuhren wir nach Scuol, weiter ins Val de S-charl (Engadin) und über drei schöne, fahrbare Pässe (Costainas, Döss Radond und Mora) ins italienische zum Rif. Fraele, das wir nach 7 3/4 Std. Fahrzeit und mehr als 2.000 Hm erreichten. Tags darauf fuhren wir nach Bormio und überquerten den Gavia Pass (2.652 m). In Ponte die Legno nächtigten wir in einem einfachen Biker Hotel mit einem freundlichen Wirt. Die nächste Etappe führte uns über den Tonale Pass nach Dimaro bis zum Grand Baita Hotel in Folgarida, das wir noch vor einem Regenguss erreichten. Der nächste Tag begann mit strahlend blauen Himmel, wir fuhren bergauf nach Madonna di Campiglio, auf schönen Radwegen nach Tione, Bondo, Storo bis zum Rifugio Ampola. Aber der Tremalzo wollte noch gemacht werden. Also radelten wir am nächsten Tag ohne Rucksack auf der schönen 13 km langen Asphaltstraße 900 Hm hinauf zum Rif. Garda am Tremalzo (1.686 m). Die Mühen der Bergauffahrt wurde mit einer rassigen Talfahrt nach Ampola belohnt. Am Lago di Ledro vorbei fuhren wir auf einer romantischen Bergstraße mit Blick auf den Gardasee bergab durch Tunnel, dann auf einer Schotterstraße und zuletzt am Seeufer entlang, bis wir Riva am Gardasee erreichten.
Wir hatten 6 1/2 Tage bestes Wetter, 2 Reifenpannen, fuhren 390 km und 10.050 Hm. Die Transalp MTB-Route ist für jeden der sie fährt eine physische und psychische Herausforderung. Wer das schafft, kann zufrieden sein.