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Anninger |
9 Wanderer, -2°C, sehr schönes, klares Winterwetter, 468 Hm, ca. 3 1/4 Std. Wanderzeit.
Mit 2 Pkw`s fuhren wir in die Hinterbrühl. Von der Höldrichsmühle gingen wir durchs Kiental aufwärts zum Husarentempel. Nach kurzer Rast zum Fotografieren wanderten wir weiter zum Matterhörndl. Hier machten wir auch kurz Halt, um dann zum GH Krauste Linde und zum Anninger Schutzhaus aufzusteigen.
In der Hütte angelangt, forderte uns der unfreundliche Wirt sofort auf, die ausgepackten Thermosflaschen sowie die Jause sofort wieder einzupacken, denn hier ist eine Selbstversorgung unerwünscht. Wir hatten in einer Hütte bisher noch nie Schwierigkeiten, einen mitgebrachten Tee aus der Thermosflasche zu trinken bzw. einen Müsliriegel zu knabbern. Wir sind auch keine Touristen die aus dem Rucksack leben, sondern wir bestellten beim Wirt immer Speisen und Getränke. Aber über den rüden Ton des Wirtes von der Anningerhütte waren wir im wahrsten Sinne des Wortes angefressen und verließen bald darauf das Haus.
Anschließend bestiegen wir noch die in der Nähe befindliche Jubiläumswarte, fotografierten und genossen die schöne Aussicht. Bald darauf wanderten wir bergab durch den Eschenbrunngraben zurück in die Hinterbrühl. Im sehr gemütlichen Felsenkeller-Heurigen Freudorfer kehrten wir ein, ließen uns die Jause und den vorzüglichen Rotgipfler Wein munden. Der freundliche Wirt verabschiedete sich von jedem von uns persönlich mit Handschlag. Man sieht, es geht auch anders. Anschließend fuhren wir mit den Autos nach Hause.