MTB-Tour zur Hintereben bei Lilienfeld am Mittwoch, 2.5.2018
Sechs E-Biker, 66 km, 3 3/4 Std. FZ, 592 Hm, Wetter frühsommerlich schön und warm.
Die Tour zur Hintereben hatten wir schon einmal vor ein paar Jahren unternommen und heute wollen wir sie wiederholen. Um 10.00 Uhr radelten wir vom TP beim Steg in Stattersdorf los. Am Radweg ging es nach Traisen wo der Bahnfahrer Ludwig auf uns wartete. In Wiesenfeld zweigten wir nach Inner-Wiesenbach ab. Heuer sind weitere drei Fahrer auf E-Bike umgestiegen und schätzen am Berg die Unterstützung des E-Antriebes. Mit mäßiger Steigung ging es auf der Straße entlang des Baches weiter. Bei der Kreuzung, die mit einer Fahrverbotstafel gekennzeichnet ist, fuh-ren wir auf der steilen Schotterstraße in den Moritzgraben. Nun lernten wir die Unterstützung des E-Antriebes schätzen der uns mit doppelter Gehge-schwindigkeit höher brachte. Auf Höhe 678 zweigt die Straße beim Gedenkkreuz Ketterl (An dieser Stelle wurde 1883 die Frau ermordet), nach rechts ab. Hier warteten wir auf Datti dem der Hinterradantrieb sei-nes älteren E-Bikes heiß lief und er zu Fuß das Fahr-rad hochschieben musste. Auf längeren Steigungen ist der jetzt bei den meisten E-MTB verbaute Mittel-motor-Antrieb von Vorteil. Der E-Motor läuft schneller und gibt über das Getriebe mit optimaler Tretunter-stützung des Bikers die gemeinsame Kraft über die Kette an das Hinterrad weiter. Eine Überhitzung dieses Antriebs kommt kaum vor. Beim Hochstand warteten wir aufeinander. Die Schotterstraße wurde jetzt fla-cher, Datti konnte aufsteigen und weiterfahren. Bis zum ehem. GH Pichler ging es mit mäßiger Steigung voran. Es folgte ein kurzes Steilstück zum höchsten Punkt auf 794 m. Die Steigung war zu Ende und, vorbei beim GH Billensteiner auf der Hintereben fuhren wir als Belohnung für die bergauf Fahrt mit Genuss auf der kilometerlangen Kolmstraße abwärts nach Lilienfeld. Beim GH Ebner bremsten wir uns gegen 13.00 Uhr ein, stellten zwei Tische zusammen und nahmen unter dem Sonnenschirm Platz. Ludwig erwartete uns bereits, er fuhr eine andere Strecke hierher. Bald wurden die Getränke und das Essen serviert welches wir uns nach getaner Radfahrerarbeit schmecken ließen. Eine längere Pause verbrachten wir im schattigen GH Garten bevor wir uns wieder auf die Räder schwangen und am Radweg nach Hause fuhren.