Donnerstag, 10. Mai 2018

Manker Wallfahrerweg

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MTB-Tour am Manker Wallfahrerweg am Mittwoch, 9.5.2018
7 Fahrer, 64 km, 3 1/4 Std. Gesamt Fahrzeit, 500 Hm, Wetter anfangs sonnig, später Haufen-wolkenbildung aber kein Regen bzw. Gewitter.
Nicht mehr die Pest, sondern die Freude an der Bewegung in einer wunderbaren Gegend sind heute der Grund für eine Wanderung bzw. Radtour am Manker Wallfahrerweg. Der rund 30 km lange Pilgerweg beginnt beim Dom in St.P. und führt durch die Mostviertler Hügellandschaft nach Mank. Wir starteten die Tour um 10.00 Uhr vom Alpenbahnhof und radelten über Feldwege hügelauf- und ab mit leichtem Rückenwind dahin. Bei der Pielachbrücke in Ober Grafendorf hatte Richard Reifendefekt. Nach Schadensbehebung verabschiedete er sich von uns und fuhr retour nach St.P. Wir radelten weiter bis St. Margarethen. Hier der zweite Reifendefekt. Diesmal erwischte es Kurt. Ein neuer Schlauch wurde montiert und weiter ging es. Von Süden zogen Wolken auf, Kurt verabschiedete sich  von der Gruppe und fuhr nach Hause. Wir übrigen fünf Biker ließen sich von der Haufenbewölkung nicht abhalten und radelten weiter. Beim Schlangenkreuz oberhalb von Kälberhart machten wir kurze Rast für ein Erinnerungsfoto. Kurz darauf waren wir in Mank. Die Retourfahrt vollzog sich auf der Bundesstraße nach Kilb und am neu asphaltierten Bahnradweg nach Bischofstetten. In Ober Grafendorf unterbrachen wir die Gegenwindfahrt  und machten im Bhf Stüberl eine Trink- und Essenpause. Der Wallfahrerweg ist sehr gut beschildert und bei einiger Aufmerksamkeit ist ein Verfahren fast unmöglich. Wir hatte jedoch das Pech, dass in Schlatzendorf, bei der  Abzweigung  zur Tischlerei, der Richtungspfeil fehlte, und prompt fuhren wir 2 km zu weit. Also retour zum letzten Markierungspfeil und bald waren wir wieder am richtigen Weg. Die Fahrt ist sehr abwechslungsreich. Die Route führt über Schotter-straßen sowie  auf Feld-,Wald-und Wiesenwegen. Auch kurze Abschnitte mit Asphalt sind dabei.  Auf den Anhöhen hatten wir herrliche Ausblicke ins Alpen-vorland, zur Reis-u. Hinteralm und in der Ferne grüßte der Ötscher.