MTB-Tour zur Geissenbergalm im Pielachtal am Mittwoch, 15.9.2021. 9 Teilnehmer, 95 km, 4 3/4 Std. Fz., 616 Hm, Wetter klar und spätsommerlich warm, am Nachmittag bewölkt.
Die Idee zu dieser Tour kam von Ernst Sch. Außerdem wurde die Hütte mit den Bewirtschafterinnen Elisabeth und Monika in einem Beitrag im Fernsehen vorgestellt. Sie wurde in den Jahren 2013/14 neu errichtet. Wir wollten sie nunmehr bei unserer Tour kennen lernen. Zu diesem Zweck fuhren wir mit der Himmelstreppe um 9.37 Uhr nach Kirchberg/P. Ein sehr Fahrrad freundlicher Schaffner half uns bei den Stellplätzen. Der Einstieg in die Niederflur Waggons ist mit den E-Bikes mühelos (im Gegensatz zu den ins Traisental fahrenden, 40 Jahre alten Diesel Triebwagen der ÖBB, die mit den Fahrrädern wegen Platzmangel sowie dem hohen Einstieg immer wieder für Ärger sorgen). Um 10.00 Uhr schwangen wir uns auf die Räder und kurbelten Pielach aufwärts bei sehr wenig Verkehr nach Schwarzenbach. Nach dem ehem. GH Kowald zweigt die Straße beim Hinweisschild "Geissenbergalm" rechts ab und führt ca. 4 km lang bergauf. Sie ist gut beschildert, ca. 2 1/2 km asphaltiert, nur die letzten 1 1/2 km geht es auf Schotter unbefestigt zur Geissenberg Almhütte hinauf. Gegen 12.00 erreichten wir unser Ziel und waren angenehm überrascht von der Lage der Almhütte. Die Hütte bietet überdies eine schöne Aussicht zum Hennesteck und den Türnitzer Bergen. Wir wurden von der Halterin Monika, vom Hirtenhund und den zutraulichen Hühnern begrüßt. Von der bergauf Strampelei hatten wir Durst, der gespritzte Most bzw. das Bier verhalf diesen zu löschen. Auch die Jause wurde bald serviert und schmeckte in der frischen Luft ausgezeichnet. Gute zwei Stunden vergingen mit in der Sonne sitzen und die Seele baumeln lassen. Gegen 14.00 Uhr bestiegen wir wieder unsere "Drahtesel" und fuhren mit Gefühl auf der Schotterstraße und dann schneller auf der Asphaltstraße bergab bis zum GH "Haslaustub`n". Bei der Wirtin, die eben wegfahren wollte, wurden zwei Runden Sandgrube 13 bestellt die von Lois und Ernst finanziert wurden. Darnach ging es auf der Straße weiter bis Dobersnigg und am Pielachtal RW nach Kirchberg/P. Hier stoppten wir bei der Konditorei Bachinger und belohnten uns mit einer Tüte Schleckeis. Die Heimfahrt erfolgte teils mit der Bahn oder per Rad. Die Tour hat uns besonders gut gefallen und ich bin sicher, dass sie von unserer Gruppe noch öfters gefahren werden wird.
Text und Fotos von Ossi Ziegler.