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Radtour durch die Wachau am Mittwoch, 27.7.2022, mit Geburtstagsfeier Ernst Thür, 12 Fahrer (Rekordbeteiligung!), 80 km, ca. 4 Std Fahrz., 387 Hm, Wetter hochsommerlich schön, fast kein Wind, und nicht zu heiß.
So nach und nach trafen die Teilnehmer unser heutigen Tour beim TP Bus Hst. Stadtfriedh. ein. Nach den Gruppenfotos wurden um 8.30 Uhr unsere Zweiräder in Betrieb genommen. Die Fahrt ging auf der Straße, vorbei beim Hotel Seeland, nach Afing, Watzelsdorf, Sasendorf, Hafnerbach, Korning. Wir hielten an, warteten auf Nachzügler, radelten dann bergauf weiter nach Eckhartsberg und freuten uns auf die folgende bergab Strecke durch den Wolfsteingraben. Es rollte so richtig flott durch Häusling, Kochholz, Wolfstein, vorbei an der Kartause, bis Aggsbach Dorf. Nun waren wir an der Donau und stiegen in den Wachau RW ein. Am südseitigen Donauufer radelten wir flussabwärts bis Hofarnsdorf. Hier mussten wir den RW wegen Bauarbeiten verlassen und auf der B 33 weiterfahren. Bei einem Marillenstandl bremsten wir uns ein, Franz kaufte ein Kilo der süßen Früchte und verteilte sie an uns. Anschließend ging es bis Bacharnsdorf weiter. Eine steile, schottrige Rampe führte uns wieder zurück auf den RW, den wir bis Mautern verfolgten. Bei der Schaubackstube Krenn vergönnten wir uns eine Schaumrolle und fuhren anschließend weiter bis Furth/G. Ernst hatte uns anlässlich seines Geburtstages bei seinem Weinbauern Poldi "Winzling" Weber auf eine Jause eingeladen. Um ca. 11.45 Uhr waren wir vor Ort, stellten unsere Räder in die Garage und nahmen im Weinkeller Platz. Die erste Runde vom Eigenbau Frizzante ging aufs Haus und wir prosteten Ernst und Poldi zu. In weiterer Folge wurde die Jause aufgetragen (das Hausgeselchte mit Bauernbrot schmeckte vorzüglich). Auch der Uhudler mit Restsüße wurde verkostet und als wohlschmeckend beurteilt. Wir verbrachten in Poldis Weinkeller ein paar gemütliche Stunden bei Speis und Trank und auch der Schmäh kam nicht zu kurz. Witze wurden zum Besten gegeben wobei sich Kurt auszeichnete und uns alle zum Lachen brachte. Die Zeit beim gemütlichen Zaumsitzen verging rasch. Wegen einsetzendem Regen musste sie verlängert werden. Zum Abschluss bedankten wir uns bei Ernst für die Einladung, sprachen Poldi für die Getränke und die Jause unser Lob aus, bestiegen unsere Räder, bikten die Kellergasse zum Marterl hinauf, und kamen über Steinaweg, Paudorf, Fladnitz RW, Absdorf, Fugging und Hain zurück nach St.P.
Text von Ossi Ziegler, Fotos stammen von Franz und Ossi