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MTB-Tour zur Araburg am Mittwoch, 3.7.24, 9 Fahrer, 73 km, 3,35 Std., FZ., 405 Hm. Wetter stark bewölkt, windig. Heute fuhren wir eine Strecke (St.P.- Hainfeld) mit der Bahn. Zugabfahrt um 10.06 Uhr. In der längeren Bahn Garnitur war für die Räder ausreichend Platz. Um 11.00 Uhr fuhren wir vom Bhf Hainfeld los, benützten bis Ramsau den RW und bogen nach dem Ort in den Fahrabach Graben ein. Der Himmel präsentierte sich mit dunklen Wolken und der Wind blies von rückwärts aber es regnete nicht. Nach den letzten Häusern beginnt die Bergstraße zur Burg. Die asphaltierte Straße wird nach dem letzten Gehöft steiler und beim gelben Marterl vorbei, waren wir bald beim Schranken. Mit der Unterstützung am E-Bike war die Bergfahrt kein Problem. Ab dem Schranken beginnt die Sandstraße, die bei der Burg endet. Um die Mittagszeit stellten wir die Räder ab und betraten das Stüberl. Vor der großen Fensterfront konnten wir den Tisch für uns belegen, Der Wirt kennt uns bereits von früheren Fahrten und er war sichtlich über unser Erscheinen erfreut. Die Tour zur Araburg fahren wir ja regelmäßig einmal im Jahr. Das frisch gezapfte Bier wurde uns sogleich vom Wirt serviert, der Durst gelöscht und anschließend das bestellte, frisch gekochte Essen, (Hühnerfilet gegrillt mit Tagliatella, Schweinsbraten mit Kaut und Knödel usw.) genossen. Die Sonne lugte kurzzeitig hinter den Wolken hervor und wir hatten Fernsicht zum Unterberg. Der Wirt ließ es sich nicht nehmen und spendierte uns ein Achterl aufs Haus. Nach ca. 2 Stunden Aufenthalt machten wir uns fertig für die Rückfahrt und nach einem Gemeinschaftsfoto fuhren wir bergab zum Schranken, dann nach rechts zum Kollmannhof und weiter bergab zur Bundesstraße am Gerichtsberg. Das Wetter hielt, nur der kräftige Westwind begleitete uns bis Hainfeld. Hier trafen wir auf den Gölsen RW, den wir bis Traisen befuhren. Unterwegs hatte Richard Pech, er touchierte einen Pfosten, stürzte, wurde verarztet, konnte aber die Fahrt fortsetzen. Am Traisen RW unterbrachen wir die Fahrt und kehrten bei der Radlertränke Jaho ein. In Richtung St. Pölten war der Himmel kohlrabenschwarz und dort regnete es auch. Also warteten wir noch eine halbe Stunde, genossen ein kühles Getränk und fuhren dann am regennassen RW, ohne von oben nass zu werden, nach Hause.
Text und Fotos von Ossi Ziegler