MTB Tour zum Sender am Tarschberg am Mittwoch, 23.4.2025. 10 Fahrer, 73 km, 3 1/2 Std., 612 Hm. Wetter bewölkt, sonnig aufgeheitert, zweistellige Plusgrade, nachmittags Regenschauer. Um 10.00 Uhr starteten wir vom TP Steg und radelten am Traisen RW nach Wilhelmsburg. In Ochsenburg reihte sich auch Lois in unsere Gruppe ein, zu zehnt fuhren wir nach Rotheau und weiter auf der Straße nach Eschenau. Direkt im Ort beginnt die Bergstraße hinauf nach Inzenreith. Jetzt wurde eine höhere Motorleistung vom E-Bike abverlangt. Übereifrige "Mopedfahrer" schalteten gleich auf die höchste Stufe um als Erste beim Marterl zu sein. Nun war eine kurze Pause angesagt. Ich nutzte die Rast um Fotos von den mit Löwenzahn gelb gefärbten Bergwiesen zu machen. Bald ging es weiter, nunmehr am unbefestigten Güterweg (als MTB-Strecke Tiefenbach mit Tafeln gekennzeichnet), steiler bergauf und durch eine enge Passage zum Taurer Güterweg. Am bezeichneten Anwesen vorbei, fuhren wir weiter hoch zum Sender Tarschberg 816 m. Hier pausierten wir um etwas zu trinken. Ich nützte den Aufenthalt um im GH Ebner einen Tisch zu bestellen. Nun folgte die Genuss Abfahrt nach Dörfl. Ab der Taurer Kapelle öffnet sich der Blick nach Süden ins Alpenvorland zur Reis-und Hinteralm sowie zum bekannten Sender am Muckenkogl. Die Obstbäume blühten in voller Pracht und die saftig grünen Bergwiesen waren eine Augenweide. Viel zu schnell rauschten wir bergab vorbei und mussten uns weiter unten wegen dem Streusplitt voll auf die Straße konzentrieren. Kurz nach 12.00 Uhr waren wir beim GH in Lilienfeld und kehrten ein. Der Ebner ist für uns fast schon ein Stamm GH, wir kehren hier oft ein, das Personal ist freundlich, die Speisen schmecken und das Preis-Leistungs Verhältnis passt. Heute gab es auf der Karte auch Speisen mit Bärlauch und Bio Saibling vom Zöchling aus der Weidenau. Wir genossen das Essen und die Getränke. Ernst setzte sich zu uns zu Tisch, er fuhr eine Route über Hohenberg hierher. Leider fing es in der Zwischenzeit zu regnen an und wir pausierten bis 14.00 Uhr. Dann hörte es auf und wir machten uns auf die Heimfahrt.
Text und Fotos von Ossi Ziegler