MTB-Tour zur Burgruine Aggstein am Mittwoch, 30.4.2025. 6 Fahrer, 87 km, 4 Std 20 Min. 942 Hm. Wetter sonnig, zweistellige Plusgrade. Vom TP bei der Bus Hst. Friedhof radelten wir um 10.00 Uhr in Richtung Dunkelsteiner Wald. In Griechenberg geht es steil bergauf. Hier ist die Unterstützung des E-Antriebes am Bike hilfreich um die Anstrengung beim Pedalieren zu begrenzen. Nach kurzem Stopp Nähe Bildbuche radelten wir weiter. Die Fahrt durch den Dunkelsteiner Wald ist besonders im Frühjahr, wenn noch die Bäume blühen und das Gras saftig grün ist, ein Genuss. Ständig geht es bergauf-und ab. Wir durchfuhren die Orte Lauterbach, Besenbuch, Oed und machten in Gansbach Pause. Hier am Hauptplatz steht eine vier Meter hohe Stahlkonstruktion die, in schwarz weiß, ähnlich einer Comic Figur, jedoch ohne Gesicht, unverkennbar Falco in typischer Pose darstellt. Nach kurzer Fotopause radelten wir weiter nach Himberg und fuhren über Scheiblwies und Nesselstauden nach Maria Langegg. Wegen Ruhetag war das GH geschlossen. Also bikten wir weiter, anfangs am Wanderweg und dann auf der Forststraße zur Burg Aggstein. Kurt St. hatte vergessen zu Hause seinen Akku am Bike voll aufzuladen und wollte das im Burg -Cafe nachholen. Leider war der Versuch erfolglos und nach einer guten Stunde Aufenthalt machten wir uns an die Abfahrt. Die Straße ist zwar sehr steil aber gut asphaltiert, das Anbremsen in den Kurven bei rasanter Fahrt erfordert jedoch gutes Gefühl. Der Radweg am südseitigen Donauufer ist nach dem Felssturz wieder durchgehend befahrbar. Bei der "Wachauer Nase" an der Rollfähre Anlegestation St. Lorenzen bremsten wir uns zu einem Fotostopp ein. Wir radelten weiter nach Rossatzbach. Es war bereits nach 14.00 Uhr und im GH "Alte Schiffstation" war die warme Küche bereits geschlossen. Gleich nebenan gibt es aber das Lokal "Strand Gut" bei dem wir abstiegen (Kurt konnte aufladen). Wir wurden rasch vom sehr freundlichen Personal bedient und mit warmen Essen und kühlem Bier versorgt. Außerdem hatten wir von hier einen sehr schönen Blick zur Donau und zum gegenüber liegenden Ort Dürnstein mit der eindrucksvollen Felsenformation. Wir genossen das gute Essen, das süffige Bier und fuhren anschließend weiter nach Mautern, Steinaweg und am Fladnitztal RW (kurze Einkehr im Greilinger Stüberl), zurück nach St.P.
Text und Fotos von Ossi Ziegler