Donnerstag, 6. Februar 2025

Schöpfl 893 m


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Wanderung am Mittwoch, 5.2.25, 7 Teilnehmer und Hund Arco. Wetter sonnig aber kalt (Minusgrade) und windig. Distanz 4,77 km, Dauer 1.56 Std., 369 Hm. Heute war unser Ziel der höchste Gipfel im Wiener Wald, der Schöpfl  mit 893 m. TP am Vormittag beim Parkplatz Spratzerner Kirchenweg im Süden von St.P. Mit zwei Pkw fuhren wir um 10.00 Uhr auf der Autobahn bis Altlengbach. Auf der Hauptstraße ging es weiter nach Laaben. Beim GH zur Linde  zweigten wir ab und fuhren bergauf nach Forsthof.  Hier schien zwar die Sonne,  der Westwind blies heftig und es war saukalt. Also legten wir Schichtbekleidung an und wanderten los. Beim Island Pony Pferdegestüt  herrschte reger Betrieb, die Reiter übten an der Lounge und  vollbrachten Kunststücke am Sattel während des Rittes. Wir schauten kurz zu und gingen dann am Heinrich Gith Steig weiter. Der schneefreie Waldboden war steinhart gefroren. Der Steig wurde zunehmend steiler und, bei der Waldquelle, hielten wir kurz für ein Gruppenfoto. Bei der Schöpfl Hütte angelangt, gingen wir noch das kurze Stück bergauf weiter zur Matras Warte und stiegen über zahlreiche Holzstufen aufwärts bis zum Plateau am höchsten Punkt.  Hier hatten wir zwar aus der Vogelperspektive einen prächtigen 360 Grad Rundblick in die Voralpen, aber durch den Sturm wurde dieser zeitlich stark verkürzt und wir strebten wieder der Hütte zu. Zu unserer Überraschung war der Gastraum von Wanderern fast zur Gänze besetzt. Wir hatten aber Glück denn bald wurden Plätze frei und wir konnten zwei Tische besetzen. Die angekündigte Wartezeit auf das Essen von einer Viertelstunde wurde gewaltig überschritten. Durch den Andrang waren um 12.00 Uhr bereits einige Speisen ausverkauft. Unsere bestellten Fleischknödel und Gulasch wurden nach 1 1/4 Stunden serviert. Aber wir hatten ja Zeit und verbrachten diese mit Plaudern über dies und das. Nach zweistündigem Aufenthalt in der warmen Hütte strebten wir wieder ins Freie. Der Sturm hatte etwas nachgelassen und wir gingen am gleichen Weg zurück zum Ausgangspunkt der Wanderung.

Text und Fotos von Ossi Ziegler