Donnerstag, 3. Juli 2025

Eibeck Alm 850 m



MTB-Tour zur Eibeck Alm am 2.7.2025. 10 Fahrer, 77,5 km, 3 Std 40 Min. FZ, 480 Hm. Wetter klar und hochsommerlich  heiß, +32°C., Heute fuhren wir ausnahmsweise, wegen der Hitze, mit der Mariazeller Bahn von St.P. Hbf um 9.37 Uhr nach Frankenfels. (Rad Stellplätze hatten wir  reserviert). Hier wartete bereits Lois B. auf uns (er fuhr mit dem Pkw her). Nach einem Startfoto traten wir in die Pedale. Bald waren wir beim Abzweig links in das Fischbachtal. Nun ging es stetig bergauf. Am Bike wurden die Gänge hinaufgeschaltet und die entsprechende Motor Unterstützung eingestellt. Nach ungefähr 8 km Fahrt waren wir am Ziel bei der Eibeck Alm. Wir stellten die Räder in den Schatten und setzten uns zum freien Tisch im Schatten der Veranda. Die Uhr zeigte auf 11.40. Die Kellnerin bemühte sich sogleich um uns und versorgte uns mit Getränken. Auch aus der Speiskarte wurde ausgesucht und bestellt. Nach ca. einer 1/2 Stunde Wartezeit kam das Essen. Dieses schmeckte sehr gut und das Bier ebenso und die Bedienung war ausgesprochen freundlich. In der Zwischenzeit besuchte uns Willi D., er kam mit dem Pkw nach seiner Knie OP herauf. Mit Schmäh führen Geschichten erzählen und Witze reißen verging die Zeit. Um 14.00 Uhr machten wir uns an die Abfahrt nach Frankenfels. Hier verabschiedeten sich Lois und Richard die mit dem Pkw heimfuhren. Auf der Straße radelten wir in flottem Tempo bis Dobersnigg-Loich. Der Zug stand bereits am Bahnhof, Peter P. und Franz St. beeilten sich um ihn noch zu erwischen und fuhren mit der Himmelstreppe bis zum Alpenbahnhof in St.P. Ein perfektes Timing! Wir waren nunmehr zu sechst und radelten am Pielachtal RW in der immer wärmer werdenden Luft nach Klangen. Hier bogen wir rechts ab, und fuhren über Grub und bergauf nach  Wielandsberg, Pömmern und Ganzendorf zum Traisen RW. Bei der Radler Tränke Jaho stellten wir die Räder ab, setzten uns in den Schatten und vergönnten uns einen großen Sommer Spritzer. Anschließend radelten wir am RW nach Hause.

Text und Fotos von Ossi Ziegler.

Dienstag, 1. Juli 2025

Tourvorschau

MTB-Tour zur Eibeck Alm am Mittwoch, 2.7.25. Bahnfahrt nach Frankenfels, Zugabfahrt um 9.37 Uhr von St. Hbf.  

Sonntag, 29. Juni 2025

Silberne Birn im Dunkelsteiner Wald


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MTB-Tour zur Silbernen Birn im Dunkelsteiner Wald am Mittwoch, 25.6.25, 4 Fahrer, 69,6 km, 3 Std. 52 Min FZ., 718 Hm. Wetter windig und sehr warm, bis zu +32° C. Um 9.00 Uhr trafen wir uns bei der Nordbrücke und radelten am Fladnitz RW nach Flinsdorf, Karlstetten und vorbei am Pferdegestüt im Rosenthal. Links ging es dann weiter durch den Wald bis zur Straße auf der wir eine kurze Strecke fuhren und dann wieder links in den mit 06 rot markierten Wanderweg einstiegen. Auf der Forststraße radelten wir nunmehr im schattigen Dunkelsteiner Wald zur Silbernen Birn. Dieser markante Punkt bezeichnet einen Laubbaum dessen Blätter im Sonnenlicht silbrig leuchten. Außerdem befindet sich hier ein kleiner Rastplatz mit Holzbank, einer Wegtafel und einem uralten Grenzstein. Dieser sogenannte "Salzburg Stein" bezeichnete den  Grenzpunkt aus früherer Zeit zwischen den  Stiften Salzburg und Göttweig. Wir  stellten das Rad ab, setzten uns zur Rast auf die Holzbank und ließen die Stille des Ortes auf uns einwirken. Danach radelten wir am holprigen Waldweg weiter und konzentrierten uns auf die Markierung um nicht vom Weg abzukommen. Beim Ammering ging es hinauf zum höchsten Punkt der Tour. Bald erreichten wir die Straße auf der wir bergab nach Ober- und Unterwölbling nach Meidling fuhren. Nun ging es wieder bergauf nach Maria Ellend und bergab nach Theyern bis Nußdorf wo wir um die Mittagszeit beim Heurigen Marchsteiner eintrafen. Es war bereits sehr warm, jenseits der 30° Marke, sodass wir uns in den Schatten unter dem Nußbaum flüchteten. Das Bier und das Blunzen Gröstl schmeckte nach getaner Radler Arbeit vorzüglich und ergänzte die verbrauchten Kalorien. Nach 14.00 Uhr brachen wir auf und radelten am Traisen RW nach Hause.

Text und Fotos von Ossi Ziegler

Donnerstag, 19. Juni 2025

Geissenberg Alm Hütte 960 m


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MTB-Tour zur Geissenberg Alm am Mittwoch, 18.6.2025. 5 Fahrer, 91,6,km, 4 Std, 28 Min. FZ, 624 Hm. Wetter: perfektes Radwetter, zweistellige Plusgrade. Mit der "Himmelstreppe" der Mariazeller Bahn fuhren wir zu viert (Richard S., fuhr mit dem Pkw nach Loich) um 9.37 Uhr nach Loich Bhf Dobersnigg. Auf der Bundesstraße radelten wir einige km entlang der Pielach, überquerten die Bahngleise und fuhren weiter nach Schwarzenbach/P. In Haslaurotte zweigten wir wieder ab und fuhren auf schmaler Straße zum ehem. GH Kowalt. Ab nun ging es   am steiler werdenden, asphaltierten Güterweg bis zum Pkw Parkplatz aufwärts. Konnten wir bisher im Schatten fahren, folgte nunmehr die in der Sonne liegende Naturstraße zur Geissenberg Almhütte. Es war bereits sehr warm und wir setzten uns neben dem Hütteneingang in den Schatten. Zu unserer Überraschung war heute ein Pächterpaar anwesend. Sie sind  in erster Linie für 60 Stück Rinder zuständig und machen nebenbei für Gäste die Versorgung mit Essen und Trinken.  Wir bestellten Bier und Apfelsaft gespritzt. Auch eine Speiskarte lag am Tisch. Wir nahmen Hirschwürstl und Bretteljause und ließen uns da Essen gut schmecken. Gleichzeitig genossen wir den ungetrübten Blick zu den Türnitzer Alpen, zum Hennesteck und zur Hinteralm und Muckenkogl. Der Eigentümer der Alm rund um den Geissenberg, Graf Hojos, war ebenfalls anwesend. Er belehrte uns, dass wir, wegen des Fahrverbotes, eigentlich  nicht mit dem Rad herauffahren dürfen. Gleichzeitig ließ er uns aber wissen dass er es  toleriert, wenn wir  nur auf der Zubringerstraße zum Almhaus fahren und keinesfalls andere Wege benützen. Wir nahmen dies zur Kenntnis, ließen uns aber den Aufenthalt auf dieser Ruhe Oase nicht vermiesen. Zum Abschluss sangen für uns das Bewirtschafter Paar Jodler die sie im Duett sehr gut darboten. Nach 14.00 Uhr packten wir uns wieder zusammen und fuhren in in rascher Fahrt bergab nach Schwarzenbach/P. und weiter nach Dobersnigg. Hier beginnt der Pielachtal RW auf dem wir bis zum Ebersdorfer See radelten. Beim Seestüberl tranken wir noch ein Bier und fuhren anschließend heimwärts. 

Text und Fotos von Ossi Ziegler

Freitag, 13. Juni 2025

Hegerberg 655 m

 

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MTB-Tour zum Hegerberg am Mittwoch, 11.6.2025. 7 Fahrer, 69,3 km, 3 Std. 13 Min. FZ., 631 Hm. Wetter frühsommerlich schön und warm.  SW Wind. Seit vorigem Jahr ist wieder Betrieb auf der Johann Enzinger Hütte und heute waren wir neugierig  was uns erwartet. Um 10.00 Uhr war TP beim Stattersdorfer Steg. Am RW radelten wir zur Altmannsdorfer Brücke und weiter über Schnabling nach Phyra. Hier verließen wir die Straße und fuhren am Agrarweg über Reichenhag, Dorfern bis Siebenhirten. In Furth pedalierten wir auf der Straße nach Mayerhöfen. Am Güterwege Hegerberg ging es nunmehr steiler bergauf weiter. Die Bergübersetzung mit Unterstützung des E-Antriebes wurde genützt und nach 3 1/2 km  Fahrt waren wir am Ziel beim Schutzhaus. Wir stiegen ab und setzten uns auf der Terrasse im Freien zu Tisch. Die Sonne schien und  es war hier windgeschützt.  Zu unserer Überraschung waren sehr wenig Gäste anwesend obwohl bereits Mittag war.  Wir wurden von der redseligen, freundlichen Kellnerin sogleich bedient und mit Getränken versorgt. Mit der Küche (Pariser Schnitzel mit Kartoffel und Salat) war ich sehr zufrieden, es schmeckte gut und auch die Portion passte. (Kostenpunkt Essen und 1 Krügerl Bier zusammen € 20). Wie überall in der Gastronomie sind  in letzter Zeit die Preise für Essen und Getränke  empfindlich in die Höhe gestiegen. Wahrscheinlich ist das auch der Grund warum so wenig Gäste anwesend waren. Peter K. hatte Geburtstag und er lud uns anschließend auf eine Runde Wein ein. Ein fröhliches Lied wurde gesungen, Peter zugeprostet und ein danke schön für die Einladung ausgesprochen. Eine geraume Zeit verging mit gemütlichem Plaudern  und gegen 14.00 Uhr machten wir uns für die Rückfahrt fertig. Bergab nach Stössing ließen wir die Räder rollen. In Kasten fuhren wir am Bach RW eine Strecke bis Furth und radelten dann, so wie auf der Herfahrt, über Siebenhirten nach Phyra wo uns Peter K. noch zu ihm auf ein Getränk einlud. Anschließend fuhren wir über Brunn und Stattersdorf nach Hause.

Text und Fotos von Ossi Ziegler

Donnerstag, 5. Juni 2025

Araburg 799 m


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MTB-Tour zur Araburg am Mittwoch, 4.6.2025, 9 Fahrer, 87 km, 3 Std. 50 Min. FZ., 480 Hm, bestes Radlerwetter, föhniger SO Wind, Temp. bis + 30°C. Heute war TP beim Bhf in Traisen. Zu fünft  fuhren wir mit dem Zug um 9.06 Uhr von St.P. hierher. (Die Bahnstrecke nach Hainfeld wird derzeit elektrifiziert und es fahren keine Züge).  Beim Bhf warteten bereits  3 Radfahrer und ein weiterer war mit dem Pkw da. Um 9.40 Uhr radelten wir alle neune los. Ab der Eisenbahnbrücke benützten wir den Gölsental RW  bis Hainfeld. Auf dieser Strecke war der Gegenwind spürbar. An der Ampel überquerten wir die Bundesstraße und fuhren weiter am Gölsental RW in die Ramsau. Am Ortsende ging es dann nach links in den Fahrabach Graben (Hinweisschild Araburg). Die schmale Straße ist asphaltiert, weiter als Gölsental RW Nr.42 bezeichnet und führt, nunmehr steiler werdend, bei einzelnen Bauernhäusern vorbei, zum Schranken (Wegkreuzung des Via Sacra Pilgerweges). Hier hielten wir kurz an und bikten  dann das letzte steile Wegstück hinauf zur Araburg. Am Parkplatz vor dem Burgstüberl stiegen wir ab und belegten zwei Tische im Schatten des Burghofes. Der Wirt begrüßte uns freundlich wie alte Bekannte und freute sich über unseren Besuch. Zum Trinken gab es alkoholfreies und auch eine Auswahl von mehreren Bieren unter anderem auch das Paulaner Weizenbier. Die Küche ist, wie immer, so auch heut, sehr gut und wir ließen uns das Essen gut schmecken. Vom  Wirt gab es dann noch eine gratis Zugabe Kaffee, Schnapserl oder ein Glas Wein. Ein herzliches Danke schön dafür! Ernst und ich stiegen über zahlreiche Stiegen  hinauf zur höchsten Spitze der Burg von wo aus wir einen großartigen 360° Rundblick in die Umgebung hatten. Um 14.00 Uhr verabschiedeten wir uns vom freundlichen Wirt  (er machte von uns zur Erinnerung noch ein Gemeinschaftsfoto) und fuhren dann  auf der Bergstraße abwärts. Beim Schranken fuhren wir dann nach rechts, weiter am Gölsental RW, vorbei am Bauernhof Kollmann zum Gerichtsberg. Auf der B 18 radelten wir mit Rückenwind in flottem Tempo nach Hainfeld und am Gölsen-und Traisental RW in Richtung St.P. Bei der Radlerrast JaHo unterbrachen wir die Fahrt und kehrten ein. Darnach fuhren wir ohne Unterbrechung nach Hause.

Text und Fotos von Ossi Ziegler