KTM Radweg 2024

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Kamp Thaya, March Radweg (KTM RW)

4. – 8.9.2024

Teilnehmer:  Helmut Eder,  Hannes Mader,  Franz Ranftl  und  Ossi Ziegler.

Die Idee zu dieser Tour hatte Franz. Er hatte sich dazu mit Kartenmaterial von outdooractive vorbereitet. Der RW ist auf Tafeln als Kamp-Thaya-March-8 - Radroute bezeichnet die bei Abzweigungen und Richtungsänderungen  gut sichtbar aufgestellt sind. 

Mittwoch, 4.9.24

Von St. Pölten nach Altpölla

82 km, 4  1/4 Std FZ, 627 HM

Um 8.30 Uhr starteten wir zur 1. Etappe, trafen  uns bei der Radlbrunner Brücke am Traisen RW und radelten mit leichtem Rückenwind und wolkenlosem Himmel nach Traismauer. Hier, an der Donau, machten wir die erste Pause. Weiter ging es nunmehr stromaufwärts bis zur Autobahnbrücke  S 33. Spiralförmig windet sich der RW hinauf zur Brücke, überquert die Donau und führt am anderen Ende ebenfalls drehend hinab. Am nordseitigen RW fuhren wir  ein Stück stromauf, überquerten mittels eines Steges die Krems und  radelten durch das Industriegebiet des Gas KW Theiss  bis Gobelsburg.

Nun trafen wir auf den von Krems kommenden KTM RW. Der Radweg führt nun stetig bergauf, durch die Weinbauorte Langenlois, Schönberg, Plank, bis Gars. Dieser Abschnitt  ist landschaftlich besonders schön da die Route  oft direkt  neben dem Kamp verläuft.  In Gars/K  machten wir Mittagspause.

 Dann ging es weiter bis Rosenburg. Jetzt folgte  eine bergauf Strecke  zum Stift Altenburg und  Schloss Greillenstein. Wir waren gut in der Zeit und besichtigten mit einer Gruppenführung  die Räumlichkeiten im  Schloss. Dann radelten wir weiter  zu unserem heutigen Ziel, das GH Speneder in Altpölla wo wir gegen 16.00 Uhr eintrafen.

Hannes  hatte für uns Tage vorher  die Zimmer vorbestellt. Wir wurden bereits vom Wirt erwartet. Es war sehr warm, bis zu  37°C im Schatten. Unsere Räder konnten wir direkt am Abstellplatz bei der  Strom-Ladestation abstellen und die Akkus aufladen. Zum Abendessen, das wir im Freien einnahmen,  gab es für mich die Waldviertler  Spezialität, Cordon Bleu mit Mohnpanade, die  ausgezeichnet schmeckte.

 

Donnerstag, 5.9.24

Von Altpölla nach Waidhofen/Thaya

84  km, 4 ½ Std FZ, 1017 HM

Um 8.50 starteten wir zur 2. Etappe. Über Kleinraabs, Nondorf, Franzen, vorbei am Schloss Waldreichs, radelten wir nach Ottenstein und überquerten auf der Staumauer den Kamp Stausee. In Rastenfeld,  bei der Kreuzung an der Hauptstraße, fehlte die Richtungstafel. Nun war guter Rat teuer. Wir fragten einen Einheimischen wo der Radweg nach Friedersbach weitergeht.

Er wusste es nicht. Also fuhren wir auf gut Glück weiter, steil bergab auf einer Schotterstraße bis uns ein Bagger den Weg versperrte. Der Fahrer kannte sich besser aus. Er sagte uns, dass bei der Kreuzung  in Rastenfeld ein Autofahrer den Ständer samt Tafel umgefahren hatte und diese noch nicht erneuert wurde. Also steil bergauf wieder zurück zur Abzweigung in Rastenfeld und am Radweg entlang der Hauptstraße über die Brücke des Kamp Stausees bis Friedersbach.

In Edelhof radelten wir, vorbei an der landwirtschaftlichen Fachschul, zum Stift  Zwettl  und, dem Kampbogen folgend, beim Hundertwasser Brunnen vorbei, zum Hauptplatz in Zwettl.  Es war bereits Mittag, wir hatten Durst und Appetit und kehrten im GH zur Goldenen Rose ein. Die Pause nützten wir um bei der Ladestation die  Akkus aufzuladen. Wir hatten noch kein Quartier für die Nächtigung am dritten Tag. Hannes bemühte sich wieder über das Internet um Zimmer. In Hardegg gab es nichts, erst  in Retz konnte er  nach langem  hin und her telefonieren in der Pension zum „Weißen Löwen“  ein vier Bett Appartement vorbestellen. Anschließend ging es weiter nach Gradnitz, an den Teichhäusern vorbei nach Großglobnitz, Ottenschlag, und über  Echsenbach nach  Schwarzenau.

Es war wieder sehr warm, um die 30°C, wir waren „unterhopft“ und kehrten deshalb im Kaminstüberl auf ein kühles Bier ein. Anschließend radelten wir weiter, durch Orte mit originellen Namen wie: Limpfings, Willings  u.a. Wir passierten die Orte  Windigsteig, Meires und  Vestenpoppen.

Hier hatten wir einen Verhauer suchten den RW, fuhren retour und  beim Ort Wohlfahrt trafen wir wieder auf unsere Route. Nach kurzer Zeit waren wir bei unserem Tagesziel, das GH Jöchl (Kirchenwirt) in Waidhofen/Thaya. Auch für dieses GH hatte Hannes  die  Zimmer Tage vorher gebucht.  Das GH machte seinem Namen alle Ehre denn die Glocken läuteten  präzise zur viertel, halben und ganzen Stunde. Zum Abendessen blieben wir  im GH. Auch ein Abstellraum für die Räder mit Ladestation für die Akkus war vorhanden.

 

Freitag, 6.9.24

Von Waidhofen/Thaya nach Retz

108 km, 5 ¼ Std. FZ, 1069 HM

Um 8.20 Uhr starteten wir zur 3. Etappe und suchten in der Stadt, was  gar nicht so einfach war, den Anschluss an den KTM RW. In der Nähe  einer Autowerkstatt bogen  wir auf  den RW ein. Dieser verläuft auf der ehem. Bahnstrecke nach Slavonice. Erst vor ein paar Jahren wurde er fertiggestellt und fremdenverkehrsmäßig beworben. Bei Rückenwind radelten wir vorwärts und hielten beim ehem.  Bhf Thaya zu einem Fotostop. Es ging weiter nach Dobersberg. Hier lernten wir einen Eisenbahner kennen  der uns darüber informierte, dass er einem Verein angehört, der in Waldkirchen  eine Möglichkeit  zum Übernachten:   „Schlafen im Waggon“ anbietet. Der RW beschreibt nunmehr  einen großen Bogen und verläuft von  der nördlichen  in  die östliche und  bei Wetzles in die südliche Richtung.

Plötzlich hatten wir Gegenwind der immer strammer wurde. Bald waren wir in Karlstein. Hier grüßt auf einem Felsen hoch über der Thaya die gleichnamige Burg herab. Wir radelten weiter nach Eggersdorf  und  Raabs/Thaya. Hier war  Zeit für die Mittagspause. Im GH „Stadtkrug“ schwenkten wir ein, stellten unsere Räder zur Ladestation zum Nachladen auf  und setzten uns im Gastgarten zu Tisch. Das Essen und  Bier schmeckte  nach  der Anstrengung besonders gut. Die Temperatur  stieg auf  30°C. In der Zwischenzeit telefonierte  Franz  wegen Zimmer für den vierten Tag. In Herrenbaumgarten ist an diesem Tag ein Weinfest und kein Zimmer frei. Abseits des RW, in Poysdorf, konnte  er Zimmer im „Wein Hotel Rieder“ buchen.

Nach der Rast  waren  unser Körper und die Akkus aufgeladen und für  die Weiterfahrt gerüstet. Über Modsiedl und Nonndorf erreichten wir Drosendorf. Beim Stadttor  fotografierten wir die  Graffito  Häuser. Bergab ließen wir die Räder bis Altstadt laufen, kurbelten hinauf zum Galgenberg    und weiter nach Wolfsbach. Bis  Langau war es nicht mehr weit und vorbei am Bergwerk See Camping,  radelten wir direkt an der Tschechischen Grenze bis zum ehem. Übergang. (Foto).

 Der nächste  Ort war  Riegersburg.  Die Manufaktur in Felling, wo wir vorbei kamen,  ist bekannt für die Herstellung von Perlmutt  Knöpfen. Ohne Unterbrechung radelten wir weiter, wir hatten noch eine weite Strecke vor uns. Es ging weiter zur  kleinsten Stadt in Österreich, Hardegg. Dorthin hatten wir noch eine lange Genuss Bergabfahrt vor uns.

 Eine Fotopause vor der Burg wurde gemacht. Franz fuhr  voraus in die Stadt mit Sicht auf die Thayabrücke.  Er befuhr bzw. beging mit Hannes und Helmut den extrem steilen Wanderweg. Ich schenkte mir den Abschneider und fuhr auf der Straße hinauf.

 Nach dieser Einlage radelten wir vom Thayatal  auf der steilen Straße mit entsprechender Motorunterstützung hinauf  zum  Nationalpark  Thayatal nach Merkersdorf.  Was jetzt folgte  war  wirklich ein Kuriosum des KTM RW. Anstatt auf dem kürzesten Weg über die Straße nach Retz zu radeln, folgten wir  der  Zick-Zack Route am  RW. Sie führte  teils auf asphaltierten, teils auf staubigen Güterwegen, durch  Feld und Flur, in alle möglichen Himmels Richtungen  nach Niederfladnitz und  über den Paraplui  Berg zur Windmühle in Retz. Mittels Google Maps fuhren  wir  zur  Pension “Zum weißen Löwen“. .

 Der Betreiber erwartete uns bereits. Im Hof konnten wir die Räder abstellen. Er beharrte  jedoch auf eine strenge Rangordnung beim Aufstellen der Räder und eine penible Reihung der Ladegeräte beim Anschluss an die hauseigene Ladestation.

Im Appartement legten wir ab, duschten, zogen uns um  und gingen anschließend in das  GH  „Zur Stadt Retz“   Abendessen.

Samstag, 7.9.24

Von Retz nach Poysdorf

92 km, 4 1/2Std. FZ, 537 HM

Bei wolkenlosem Himmel  starteten wir um 8.30 Uhr zur 4. Etappe.  Wir fanden rasch den  8er RW,  fuhren in südlicher Richtung, vorbei am Schloss Gatterburg,  dann östlich nach Ragelsdorf  bis Haugsdorf. Hier verloren wir aus Unachtsamkeit den RW und radelten auf der verkehrsarmen Landesstraße  über Alberndorf im Pulkautal  bis Obritz. Hier trafen wir auf Richtungstafeln nach Seefeld/Groß Kadolz. Wir wollten zur Radler Rast bei den Weinkellern.

 Ich wusste aus der Fahrt am Iron Curtain Trail vom Vorjahr wie man zum Selbst Bedienungs Keller kommt und waren bald  dort. Ein Tisch war bereits belegt. Wir nahmen  im Schatten unterm Baum Platz.  Der Weinkeller Radler Rast (Eigentümer Karl Bauer), war  offen. Wir bedienten uns aus dem Kühlschrank mit Brot, Speck und Getränke und langten kräftig zu. Inzwischen fuhren verschiedene Radler Gruppen vorbei  die stehen blieben und vom Kellerangebot Gebrauch machten. Franz  trug uns mit einem Spruch ins Gästebuch ein. Für die Bezahlung der Konsumation gibt es eine Preisliste nach der man in die  Kasse einzahlt. Das Prinzip beruht auf Ehrlichkeit.

 Wir  wollten schon zur Weiterfahrt aufbrechen als Karl  kam  und uns auf eine Flasche  GV „Lumperl“ einlud. Somit  verlängerte sich die Pause  auf mindestens zwei Stunden. Doch wir hatten  noch einige Km zu radeln. Daher  verabschiedeten wir uns von Karl  schweren Herzens und zogen weiter.

Bei Wulzeshofen, wo die große Fabrik Jungbunzlauer  Citronensäure  und verschiedene  andere Inhaltsstoffe für die Lebensmittel  Industrie herstellt, fuhren wir vorbei. Der nächste  größere Ort auf der Strecke  war Laa/Thaya. Am Hauptplatz stoppten wir kurz für ein Foto und radelten in nördliche Richtung weiter. Auf einer Anhöhe, direkt vor uns, blickten wir nach Wildendürnbach. Die Kellergasse wurde 2013 zur schönsten prämiert. Wir fuhren eine Runde und pedalierten mit belgischem Kreisel weiter. Franz hatte nur mehr wenig Energie im Akku. Also sahen wir uns um eine Lademöglichkeit um. In Kleinschweinbarth, beim Dreiländereck Wirt,  kehrten wir auf ein Bier ein und luden Strom für den Akku nach. Dann ging es  weiter nach Falkenstein, Poysbrunn und um 18.30 Uhr erreichten wir unser Tagesziel, das „Wein Hotel Rieder“ in Poysdorf.

Wir stellten die Räder im Abstellraum ab, hängten die Akkus an die Ladestation,  bezogen die  Zimmer, duschten , zogen uns um und gingen das kurze Stück zum Weinfest. Die Besucher strömten herbei, wir suchten uns einen freien Tisch und bedienten uns mit Bier und Grillhendl das sehr gut schmeckte. Anschließend rückten wir näher zur Bühne wo es ziemlich laut durch Musik und Gesang war.  Ich holte für uns eine Flasche vom „Poysdorfer  „Saurüssel“. Der Geschmack ist für uns Veltliner Liebhaber gewöhnungsbedürftig. Auffallend war, dass sehr viele Besucher  festlich angezogen in Tracht,  mit Dirndl und Lederhose,  waren. Der Geräuschpegel wurde immer lauter und  gegen 22.00 Uhr verließen wir das Festgelände.

 

Sonntag, 8.9.24

Von Poysdorf nach Gänserndorf

78 km, 4 Std FZ, 210 HM

Um 9.00 Uhr starteten wir nach einem sehr guten Frühstück zur  5. und letzten Etappe.  Auf verkehrsarmer Landesstraße  radelten wir  nach Großkrut, stiegen in den RW ein und fuhren auf Güterwegen bis Altlichtenwarth. Bei strammem Gegenwind radelten wir mit abwechselnder Führung von Hausbrunn nach Hohenau/March.

Bei einem Schanigarten legten wir eine Pause ein und genehmigten uns ein Bier. Das war eine gute Entscheidung denn bis Gänserndorf bot sich keine Gelegenheit zur Getränkeaufnahme. Dann ging es am bezeichneten March Weg weiter.

 Der  Weg ist für Radfahrer  auf der österreichischen Seite, westlich der March angelegt und  mit ganz neuen Tafeln beschildert. Die Route  führt  teils auf Schotter – teils auf Asphalt- Güterwegen durch abgeerntete Felder, Wiesen  und Buschland, auch kilometerweit neben  der Bahn, ziemlich eintönig dahin. Es war wieder sehr heiß, über  30°C und der starke Südwind wirbelte auf Schotterpassagen den Staub  hoch. Unsere Fahrräder wurden buchstäblich mit dem gelben Sand paniert. Auf den ca. 30 km  durch das Augebiet fuhren wir an Tümpel  und kleinen Teichen vorbei. Einmal  konnten wir über eine Wiese weglos zur March fahren und ein Erinnerungsfoto machen. Bei  einem  Kunstprojekt  in der Form  eines  Sessels kann man den Sitzdeckel  heben und in die darunter befindliche Schale symbolisch kleine  Steine hineinlegen. Man kann auch mittels Smartphon und QR-Code verschiedene Natur-Hörstücke abrufen. Na ja….. . Wir radelten auf der landschaftlich faden  Strecke zügig voran, machten in Angern/March keine Pause und fuhren schnur  stracks in Gänserndorf zum Bahnhof wo wir noch vor 14.00 Uhr ankamen.

Wir hatten Glück, denn um 14.08 Uhr ging  der nächste Zug.  Wir lösten  Fahrscheine, nahmen unsere Räder  zur Hand, bestiegen die Schnellbahn  S1,  fuhren  nach Wien und weiter mit der Schnellbahn S45 nach Hütteldorf.  Hier erreichten wir noch den Anschluss Zug nach St.Pölten. Nach 15.00 Uhr waren wir am Bahnhof in St.Pölten, kehrten zum Abschluss noch im Schanigarten des Cinema Paradiso ein und ließen die Tour bei einem guten Glas Wein ausklingen.

 Resumee  der KTM Radweg Tour:

Wir hatten in den fünf Tagen Superwetter, jeden Tag  Sonne, keinen Regen und Temperaturen jenseits von 30°C.  Wir hatten Wind aus allen Himmelsrichtungen. Die Zimmer in den Unterkünften waren räumlich ausreichend und sauber.

Die Zimmer für Retz und Poysdorf waren unterwegs  zeitaufwendig zu buchen. Auch auf diesem Weg ein herzliches Danke schön an Hannes und Franz die sich für  die Zimmer Vorbestellungen bemühten.

Positiv  war, dass in den Unterkünften gute Rad-Abstellmöglichkeiten mit Akku Ladestationen vorhanden sind.  Auf  Hauptplätzen bzw.  in Gaststätten  konnten wir die  Akkus gratis nachladen.  Wir  hatten keine Panne und auch keinen Sturz.

 Die Strecke ist großteils neu beschildert. Bei Kreuzungen bzw. Abzweigungen sind diese gut sichtbar angebracht. Die Bodenbeschaffenheit des Radweges ist  durchwegs  gut. Die  verkehrsarmen Straßen  und  teilweise auch die Güterwege  sind  asphaltiert. Auch die unbefestigten Wege sind gut befahrbar. Das Preis- Leistungsverhältnis für die Zimmer und das Essen und Trinken in den GH passt. Dabei ist das Waldviertel etwas preisgünstiger als das Weinviertel.

Insgesamt fuhren wir am KTM RW  nach meinem Tacho und Logbuch  444 km und  3.460 Hm.

Grundlagen meines Berichtes waren   Aufzeichnungen  aus der Suunto Uhr  die ich täglich einschaltete  und die ich dann zu Hause mittels der App am Computer synchronisierte.  Gedächtnis Erinnerungen und schriftliche Aufzeichnungen unterwegs waren auch hilfreich.

Ich hoffe, dass ich mit meinem  Bericht etwas zur Erinnerung an unsere Tour beigetragen habe. Sollte ich etwas vergessen, verwechselt oder unrichtig dargestellt haben, möchte man es mir nachsehen.

 

Der Verfasser des Berichtes Ossi Ziegler

Unterradlberg am 18.9.2024