Donnerstag, 9. Januar 2025

Staff 786 m

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Wanderung zum St.Veiter Staff am Mittwoch,8.1.25, 4 Wanderer, 6,5 km Strecke, 2 3/4 Std Gehzeit, 432 Hm. Wetter,  wolkenlos und bewölkt, Im Tal Minus- am Berg Plusgrade. Heute waren wir klimafreundlich mit dem Zug um 9.06 Uhr von St.P. nach St.Veit im Gölsental unterwegs. Um 9.50 Uhr gingen wir vom Bhf durch den Ort zum Beginn der Bergwanderung. Hier mussten wir feststellen, dass die  Forststraße zur Staff Hütte eine lange Strecke über die ganze Straßenbreite mit Wassereis überzogen war. Kurt legte vorsichtshalber seine Fußeisen an. Wir tasteten uns am äußersten Straßenrand mit den Stöcken bergauf weiter. Nach ungefähr 2 km Strecke versagten die Bergschuhe von Ernst ihren Dienst. Unerlaubterweise löste sich die Sohle vom Oberleder und der Fuß stand im Freien.  Er konnte bergauf nicht mehr weiter gehen und ging, mit einem Fußeisen am Schuh, zurück.  Wir marschierten aber  weiter und  waren bald darauf  bei der Staff Hütte. Hier hielten wir kurz an und gingen dann weiter zum Schau Stadel. Alte Geräte  und Maschinen sind zu besichtigen die früher von den Bauern verwendet wurden und  die Arbeit erleichterten. Bei der Weggabelung wählten wir den direkten, aber sehr  steilen nordseitigen Steig zum Gipfel. Durch das Tauwetter in der Höhe war der Steig feucht und rutschig. Ohne Ausrutscher kamen wir beim Gipfelkreuz an, trugen uns ins Gipfelbuch ein, machten ein Selfie, verzehrten Müsliriegel und löschten den Durst aus der mitgebrachten Trinkflasche. Unterwegs trafen wir einen Wanderer der uns vom Abstieg durch den Briller Graben abriet. Er selbst  kam beim Aufstieg am vereisten Weg fast zu Sturz. Wir nahmen die Warnung ernst und stiegen  vom Gipfel am südseitigen Steig ab, machten Abschneider über die aperen Wiesen, passierten die Staff Hütte und wanderten weiter talwärts. Auf der eisigen Straßen  rutschte  Willi  aus, verletzte sich  jedoch nicht. Um ca.  13.00 Uhr waren wir im Ort und kehrten im GH Nathaniel ein. Wir konsumierten Bier und das Menü. Nach der Wanderung war das Essen und das Bier ein besonderer Genuss. Um 14.00 Uhr schloss das Lokal, wir gingen zum Bahnhof und fuhren mit dem Zug um 14.19 Uhr zurück nach St.Pölten.

Text und Fotos von Ossi Ziegler