MTB-Tour zur Paraplui Oase und zum Wetterkircherl am Mittwoch, 12.3.2025. 7 Fahrer, 57 km, 489 Hm, Fahrt ca. 3 1/4 Std., hochnebelartige Bewölkung und + 7°C. Vom TP bei der Nordbrücke radelten wir um 10.00 Uhr am Traisen RW flussabwärts, überquerten bei Oberndorf den Steg und fuhren auf der Straße nach Reichersdorf. Hier bogen wir beim Hauptplatz links in den Kogl Güterweg ein. Nun ging es steil bergauf weiter zum Paraplui Berg, wir schalteten auf den Berggang und auf die entsprechende Motor Unterstützung am E-Bike. Von der Weite sieht man schon den Sendemasten bei der Oase. Erstes Ziel war erreicht und wir stiegen ab. Die Weinbauer Familie Marchsteiner hat hier, mitten in den Weingärten, ein idyllisches Platzerl geschaffen. Neben einem Getränke Automaten (Bezahlen nur mit Kreditkarte) gibt es zum Ausruhen Sitzplätze und Liegestühle. Die Fernsicht war heute leider durch die Bewölkung eingeschränkt so dass wir uns bald aufs Bike schwangen, bergab nach Nußdorf und hinauf zum Wetterkircherl weiterfuhren. Kurz blinzelte hier die Sonne hinter den Wolken hervor. Wir stiegen für eine kurze Pause aus dem Sattel. Unser nächstes Ziel war Schaubing. Also machten wir uns bald auf den Weg, radelten durch den Wald am Güterweg nach Krustetten und auf der Straße nach Paudorf. Eine kurze Strecke radelten wir am Fladnitz RW, dann auf der Straße nach Fugging, Großrust bis Schaubing. Um 13.00 Uhr bogen wir zum Bier Heurigen Diesmayr ab, stellten unsere Räder im Innenhof ab und nahmen im Stüberl am vorbestellten Tisch Platz. Nun vergönnten wir uns nach ca. 50 km Fahrt eine längere Mittagspause. Obwohl der riesige Gästeraum noch gut gefüllt war, wurden wir sofort vom Personal bedient. Zu Beginn orderten wir das aus eigener Brauerei stammende Dunkelsteiner Bier für den ersten Durst. Nach dem Blick in die Karte bestellten wir warme Speisen. Die Suppe, das Schnitzel die Leber und das Blunzengröstl schmeckten bestens. Wir waren hier im Stüberl vom Lärm im großen Saal abgeschottet und so war eine angeregte Unterhaltung über dies und das möglich. Manfred und Kurt spendierten eine Runde, wir prosteten ihnen zu, stimmten ein Lied an und es wurde noch ein gemütliches Beisammensein in der Gemeinschaft. Die Zeit verging wie im Flug, wir tranken aus und machten uns auf die Heimfahrt.
Text und Fotos von Ossi Ziegler