MTB-Tour zur Kukubauer-Ochsenburger Hütte am Mittwoch, 16.4.2025. 10 Fahrer, 67 km, 3 1/2 Std. FZ, 757 Hm. Wetter: Morgens noch kühl und neblig, später sonnig aufgelockert, föhnig, Temp. bis zu + 27°, windig. Heute stand obiger "Klassiker" am Programm. Um 10.00 Uhr fuhren wir vom TP Steg am RW bis zur Altmannsdorfer Brücke. Die Route ging nun weiter nach Pyhra, Nützlinger Berg bis Michelbach. Bei der Kirche im Ort beginnt die Auffahrt zur Sternwarte und Kukubauer Hütte. Wir entledigten uns der Windjacke und bikten bergauf zur Warte. Beim Windrad legten wir eine kurze Rast ein. Dann kurbelten wir weiter bergauf entlang der Jubiläumsweide zur Kukubauer Hütte (782m). Sicher wegen des Prachtwetters (es war föhnig warm) und der Karwoche, waren zahlreiche Ausflügler unterwegs und die Hütte gut besucht. Wir ergatterten jedenfalls noch zwei Tische mit Sitzgelegenheiten. Der Wirt und die Kellnerin waren sichtbar gestresst. Trotzdem wurden wir bald mit Getränke versorgt. Die Speisen dauerten etwas länger, es gab kleine Hoppalas, statt Fleischknödel wurden Grammelknödel serviert. Beim Gulasch war alles oK. Nach einer längeren Mittagspause stiegen wir wieder in die Pedale und bikten am 04er WW zum Haberegg. Der üblicherweise mit Schlammlöchern gespickte Trail war heute zu unserer Überraschung staubtrocken, gut zu fahren und die Haag waren offen. Im Graben vor dem Inzerhof verbremste sich Richard und kam fast zu Sturz. Beim Marterl stiegen wir kurz ab und bikten dann am holprigen Rudolfshöhe-Kammweg zur Ochsenburger Hütte. Hier war auch allerhand los, viele Wanderer und Biker waren vor Ort. Wir nahmen an den freien Tischen Platz und versorgten uns bei der Selbstbedienungs-Ausschank mit Getränken. Die Zeit verging mit in der Sonne sitzen, in die Gegend schauen und mit Bekannten plaudern, wie im Flug. Später stiegen wir wieder aufs Rad, fuhren auf der Schotterstraße steil bergab zum Reitbauern und dann auf der neuen Asphaltstraße nach Reith. Der Tag ist schon länger wir hatten noch Zeit und Muße und kehrten traditioneller Weise beim JaHo auf eine Schnitzelsemmel samt Getränk ein. Anschließend radelten wir am RW gemütlich heimwärts. Die Tour fahren wir einmal im Jahr und hat uns auch diesmal, auch wegen des Superwetters, sehr gut gefallen.
Text und Fotos von Ossi Ziegler